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Biathlon: Arnd Peiffer überragt beim Schießen und springt aufs Podium


Biathlon in Antholz
Peiffer überragt beim Schießen und springt aufs Podium

Von sid
Aktualisiert am 28.01.2019Lesedauer: 1 Min.
Arnd Peiffer: Der deutsche Biathlon-Star zeigte im Massenstart in Antholz ein mitreißendes Rennen.Vergrößern des Bildes
Arnd Peiffer: Der deutsche Biathlon-Star zeigte im Massenstart in Antholz ein mitreißendes Rennen. (Quelle: Kosecki/imago-images-bilder)
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Nach seinem sechsten Platz in der Verfolgung haut Arnd Peiffer im Massenstart nochmal richtig einen raus: Nach einer brillanten Leistung am Schießstand schnuppert er sogar am Sieg.

Sprint-Olympiasieger Arnd Peiffer (Clausthal-Zellerfeld) hat seine bärenstarke Verfassung zum Abschluss des Biathlon-Weltcups in Antholz erneut unter Beweis gestellt. Im Massenstart über 15 km lief der 31-Jährige nach einer fehlerfreien Schießleistung auf den dritten Rang. Peiffer lag im Ziel 24,6 Sekunden hinter Premierensieger Quentin Fillon Maillet (Frankreich/0) und dem norwegischen Dominator Johannes Thingnes Bö (2/+14,3).

Vier Strafrunden für Doll und Kühn

Benedikt Doll (Breitnau) und Johannes Kühn (Reit im Winkl) mussten jeweils vier Strafrunden drehen und hatten keine Chance auf eine vordere Platzierung. Doll belegte den 14. Platz, Kühn lief auf Rang 21.

Peiffer war von Beginn in der Spitzengruppe vertreten, nach dem dritten Schießen verlor er allerdings den Kontakt zu Fillon Maillet. Während der Franzose souverän seinem Premierensieg entgegenlief, musste Peiffer auf der letzten Runde noch den elfmaligen Saisonsieger Bö vorbeilassen.

Nächste Weltcups in Nordamerika

"Ich hätte Johannes noch gerne in Schach gehalten, aber der ist einfach zu stark", sagte Peiffer im ZDF: "Ich freue mich darüber, fehlerfrei geschossen zu haben."


Der Massenstart der Männer schloss den Weltcup in Südtirol und damit das zweite Saisontrimester ab. Nach einer einwöchigen Pause geht es für die Skijäger nach Übersee: In Canmore/Kanada (ab 7. Februar) und Soldier Hollow/USA (ab 14. Februar) finden die letzten Weltcups vor der WM in Östersund (ab 3. März) statt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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