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French Open: Matchbälle abgewehrt! Angelique Kerber steht in Runde zwei


French Open
Matchbälle abgewehrt – Kerber nach packendem Match weiter

Von t-online, sid
Aktualisiert am 24.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Beherzter Auftritt: Angelique Kerber jubelt über den Einzug in die zweite Runde bei den French Open.Vergrößern des Bildes
Beherzter Auftritt: Angelique Kerber jubelt über den Einzug in die zweite Runde bei den French Open. (Quelle: Frank Molter/dpa-bilder)

Deutschlands Nummer eins im Damen-Tennis lieferte sich einen mitreißenden Kampf in Runde eins von Roland Garros. Im dritten Durchgang lag sie bereits 3:5 zurück – um dann doch noch zu triumphieren.

Angelique Kerber sackte auf die Knie. Dann brüllte die dreimalige Grand-Slam-Siegerin nach dem glücklichen Ende einer echten Nervenschlacht unter dem wilden Jubel des Publikums ein lautstarkes "Come on" heraus und animierte ihre Fans zu einer La-Ola-Welle.

Zwei Tage nach dem Gewinn ihres insgesamt 14. Tour-Titels in Straßburg setzte sich die frühere Weltranglistenerste trotz eines kapitalen Fehlstarts in Paris in einem echten Krimi mit 2:6, 6:3, 7:5 gegen die Polin Magdalena Frech durch. Kerber war völlig platt, hatte zwei Matchbälle gegen sich und jubelte nach 2:28 Stunden dann doch nach zuletzt drei bitteren Erstrundenpleiten erstmals wieder über den Sprung in die zweite Runde der French Open.

Kerber: "Die Stimmung hier ist saugeil"

"Ich habe heute mein Herz auf dem Platz gelassen, alles was ich hatte, habe ich auf dem Platz gelassen. Ich bin so froh, dass ich das Match gewonnen habe. Die Stimmung hier ist sau geil. Es ist unglaublich", sagte Kerber bei Eurosport. In der nächsten Runde wartet die französische Wild-Card-Starterin Elsa Jacquemot.

Kerber gelang zunächst kaum etwas. 13 unerzwungene Fehler waren deutlich zu viel im ersten Satz, ihre Gegnerin witterte ihre Chance und spielte mutig auf. Doch Kerber sammelte sich, spielte im zweiten Durchgang viel konzentrierter und brachte Frech mit ihren Stopps ins Laufen. Im Entscheidungssatz kam sie nach einem 3:5-Rückstand zurück. Beide Spielerinnen lieferten sich ein echtes Tennisdrama. Mit dem besseren Ende für die dreifache Grand-Slam-Siegerin.

Zuvor hatte Andrea Petkovic mehr überzeugt. Die Dauerbrennerin aus Darmstadt, die 2014 in der französischen Hauptstadt das Halbfinale erreicht hatte, legte bei ihrem 6:4, 6:2-Auftakterfolg gegen Lokalmatadorin Oceane Dodin einen starken Auftritt hin.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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