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Wimbledon: Maria Scharapowa blamiert sich gegen Qualifikantin


Gegen Qualifikantin
Scharapowa blamiert sich in Wimbledon

Von dpa, sid, rok

Aktualisiert am 04.07.2018Lesedauer: 1 Min.
Erste Runde in Wimbledon: Maria Scharapowa unterlag überraschend ihrer Landsfrau Witalia Djatschenko.Vergrößern des Bildes
Erste Runde in Wimbledon: Maria Scharapowa unterlag überraschend ihrer Landsfrau Witalia Djatschenko. (Quelle: imago-images-bilder)

Maria Scharapowa ist beim Grand-Slam-Klassiker in Wimbledon erstmals überhaupt bereits in ihrem Auftaktmatch gescheitert. Serena Williams überzeugt nach Babypause.

Die ehemalige Weltranglisten-Erste Maria Scharapowa hat in Wimbledon ein blamables Erstrunden-Aus hinnehmen müssen. Die russische Weltklasse-Tennisspielerin schied am Dienstag gegen ihre Landsfrau Witalia Djatschenko 7:6 (7:3), 6:7 (3:7), 4:6 aus.

Nach 3:08 Stunden unterlief Scharapowa beim ersten Matchball der Außenseiterin ein Doppelfehler. Djatschenko wird in der Weltrangliste lediglich auf Platz 132 geführt und erreichte über die Qualifikation das Hauptfeld der Traditionsveranstaltung im Südwesten Londons.

Nach ihrer Dopingsperre war die 31-jährige Scharapowa nicht mehr an ihre frühere Klasse herangekommen. In Wimbledon hatte die fünfmalige Grand-Slam-Turniersiegerin im Jahr 2004 triumphiert.

Williams nur zu Beginn mit etwas Mühe

Rekord-Grand-Slam-Siegerin Serena Williams (USA) hat bei ihrer Rückkehr nach Wimbledon dagegen trotz anfänglicher Mühen souverän die zweite Runde erreicht. Gegen die Niederländerin Arantxa Rus gewann die 36-Jährige mit 7:5, 6:3. Williams, die das prestigeträchtige Rasen-Major bereits siebenmal gewonnen hat, ist erstmals nach ihrer 13-monatigen Babypause wieder in London am Start.

Williams hatte gegen Rus zu Beginn nicht so dominant wie gewohnt agiert. Im zweiten Durchgang lag sie dann sogar bereits mit 1:3 zurück, ehe sie die Partie doch wieder drehen konnte. In der nächsten Runde trifft die vom Veranstalter an Position 25 gesetzte Williams, derzeit eigentlich nur die Nummer 181 der Weltrangliste, auf Tereza Smitkova (Tschechien) oder Wiktorija Tomowa (Bulgarien).

Verwendete Quellen
  • dpa, sid
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