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Winterspiele in Peking: Kira Weidle Zweite im Abfahrtstraining


Winterspiele in Peking
Kira Weidle Zweite im Abfahrtstraining

Von dpa
Aktualisiert am 12.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Kira Weidle rast im Training die Olympia-Piste hinunter.Vergrößern des Bildes
Kira Weidle rast im Training die Olympia-Piste hinunter. (Quelle: Michael Kappeler/dpa./dpa)
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Yanqing (dpa) - Skirennfahrerin Kira Weidle hat im ersten Abfahrtstraining bei den Olympischen Winterspielen von China einen überzeugenden zweiten Platz belegt.

"Ich bin fit. 100 Prozent fit", sagte die 25 Jahre alte Starnbergerin nach ihrem Lauf. "Ich hoffe natürlich, dass ich vorne mitspielen kann." Schneller als Weidle war nur die Schweizerin Priska Nufer.

Die Abfahrt der Damen findet am kommenden Dienstag (4.00 Uhr MEZ) statt. Nach ihrer Silbermedaille bei der WM in Cortina d'Ampezzo und ihrem zweiten Platz zuletzt in Zauchensee gehört die Speed-Fahrerin zu den Medaillen-Kandidatinnen. "Einfach aufs Skifahren konzentrieren und dann sollte das auch passen", sagte Weidle.

Zu den großen Favoritinnen gehörte bis zu ihrem Sturz vor wenigen Wochen auch die Speed-Dominatorin Sofia Goggia. Beim Weltcup in Cortina hatte sich die Italienerin eine Knieverletzung zugezogen. Diese wurde nicht operiert, Goggia setzte auf Physiotherapie. Beim Training meldete sie sich mit einem zwölften Platz zurück. Mikaela Shiffrin aus den USA wurde Neunte.

Goggia selbstbewusst vor der Abfahrt

Goggia blickt trotz ihres verletzten Knies mit Zuversicht auf die Abfahrt. "Nichts ist unmöglich. Olympia bedeutet mir alles. Hier will man sein, um seinen Kindheitstraum zu erfüllen", sagte die 29 Jahre. "Die letzten Wochen waren nicht einfach. Ich versuche, wieder Vertrauen in mein Skifahren zu gewinnen", sagte Goggia. Aktuell sei sie bei rund 50 Prozent.

Mit sechs Weltcup-Siegen - vier davon in der Abfahrt - ist Goggia die große Speed-Dominatorin dieses Winters. Auf den Super-G hatte sie verzichtet. "Klar ist meine körperliche Verfassung nicht top, aber das ist mir egal. Es gibt keinen Ort, an dem ich momentan lieber wäre. Ich gebe alles, was ich kann", sagte Goggia selbstbewusst mit Blick auf das Rennen.

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