Super-G-Spezialistin Weidle Skirennfahrerin fährt ins falsche olympische Dorf
Da kann man schon mal durcheinander kommen: Die deutsche Ski-Alpin-Fahrerin Kira Weidle ist nach ihrer Ankunft in Peking in das falsche olympische Dorf gefahren – sie nahm es mit Humor.
Die lange Anreise zu den Olympischen Winterspielen in China kann ganz schön schlauchen. Das bekam auch Skirennfahrerin Kira Weidle zu spüren, die nach ihrer Ankunft am Samstag in Peking wohl nicht mehr hundertprozentig fit war.
"Es gibt drei olympische Dörfer. Ja, ich habe den falschen Bus genommen", schrieb die Speedspezialistin, die sich bei der Alpin-WM 2021 Abfahrt-Silber gesichert hatte, auf Instagram. Dazu veröffentlichte sie ein Bild, das sie vor der Athleten-Unterkunft in Peking zeigt. Dumm nur, dass die Skirennfahrer gar nicht dort, sondern rund eine Stunde entfernt in den Bergen untergebracht sind.
Weidle nahm es mit Humor und gab wenig später Entwarnung: "Geschafft!!!" Beim Super-G am Freitag ist die 25-Jährige dann hoffentlich etwas konzentrierter.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
- br.de: Kira Weidle holt sensationell WM-Silber in der Abfahrt