Paralympics 2024 Zum dritten Mal in Folge: Tischtennis-Silber für Deutschland
Im Endspiel von Paris ist Feng Panfeng zu stark für Thomas Schmidberger. Der setzt aber trotzdem eine beeindruckende Serie fort.
Feng Panfeng war wieder zu stark: Tischtennis-Weltmeister Thomas Schmidberger hat das Finale bei den Paralympics in Paris verloren und zum dritten Mal nacheinander Einzel-Silber geholt. Der 32-Jährige aus Zwiesel unterlag in der Startklasse MS3 wie schon in Rio und Tokio dem chinesischen Dominator Feng mit 0:3 (2:11, 7:11, 7:11).
Für Schmidberger ist es in der Pariser Arena Sud 4 die zweite Silbermedaille, auch im Doppel war der querschnittgelähmte Einzel-Weltranglistenzweite mit seinem Düsseldorfer Vereinskollegen Valentin Baus auf dem zweiten Platz gelandet. Auch dort war Feng mit seinem Teampartner Ningning Cao im Finale nicht zu schlagen gewesen.
Nach dem lockeren 3:0-Sieg im Halbfinale gegen den Thailänder Yuttajak Glinbancheun am Morgen erwischte Schmidberger keinen guten Start. Zwar hielt der Deutsche ab dem zweiten Satz deutlich besser dagegen, doch Feng, der seine insgesamt zehnte Goldmedaille gewann, zeigte auch unter Druck seine ganze Klasse. Nach 18 Minuten war das einseitige Endspiel bereits beendet.
Neben den nun drei Einzel-Silbermedaillen war Schmidberger schon dreimal mit der Mannschaft sowie in Paris mit Baus Zweiter.
- Nachrichtenagentur SID