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Basketball-Aus der Frauen bei Olympia: Tränen der "Kämpferinnen"


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Basketball-Aus bei Olympia
Tränen der "Kämpferinnen"


07.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Satou Sabally: Sie weinte nach dem Olympia-Aus.Vergrößern des Bildes
Satou Sabally: Sie weinte nach dem Olympia-Aus. (Quelle: IMAGO/Steffie Wunderl/imago-images-bilder)
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Sie hatten sich viel vorgenommen, doch gegen Frankreich konnten die deutschen Basketballerinnen nicht bestehen. Im Anschluss wurde es emotional.

Aus Paris berichtet Melanie Muschong

Vor den Augen von Ikone Dirk Nowitzki und den 3x3-Goldgewinnerinnen endete für Deutschlands Basketballerinnen der Traum von Olympia. In der Arena Bercy unterlag die Mannschaft von Bundestrainerin Lisa Thomaidis Gastgeber Frankreich im Viertelfinale 71:84. Im Anschluss gab es bei Führungsspielerin Satou Sabally Tränen. Auch in der Mixed Zone waren die Augen noch feucht.

Nach dem Spiel sagte sie sichtlich emotional: "Ich bin einfach traurig, dass ich dem Team heute nicht helfen konnte." Die Starspielerin kam nur auf zehn Punkte und leistete sich viele Ballverluste. Trotzdem sei sie stolz auf die Mannschaft: "Der deutsche Basketball ist gewachsen." Sie hoffe, dass sich das Team an solche Atmosphären in Zukunft gewöhnen werde.

"Niemand hat erwartet, dass wir es bis hier schaffen"

Denn sie wusste, dass die erste Olympia-Teilnahme einer deutschen Frauenmannschaft erfolgreich verlief und bereits das Erreichen der K.-o.-Runde überraschend kam. So sah es auch Mitspielerin Alexis Peterson: "Niemand hat erwartet, dass wir es bis hier schaffen, und wir sind hier, haben das geschafft und hatten nur eine Woche als Team zusammen."

Nach dem Aus gab Sabally im Mittelkreis ihren Teamkolleginnen noch eine Ansprache. Was der Inhalt war? "Ich sagte ihnen, sie sollten sich dieses Gefühl merken. Schmerz und Freude gehören zum Sport", so die 26-Jährige. Auch ihre Schwester Nyara Sabally, die zuvor eine Gehirnerschütterung erlitten hatte und pausieren musste, stand wieder auf dem Platz. Olympia zusammen zu erleben, sei "einfach traumhaft", wie Satou Sabally verriet.

Abschließend fand Bundestrainerin Thomaidis tröstende Worte: "Wir sind erst seit einem Jahr zusammen. Je mehr Zeit wir zusammen verbringen und bei diesen großen internationalen Veranstaltungen spielen, desto mehr wird es uns helfen." Über den Auftritt im Viertelfinale sagte sie über ihre Spielerinnen: "Ich dachte, sie sind Kämpferinnen."

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen in der Bercy Arena in Paris
  • Eigene Aussagen aus der Mixed Zone
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