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Vor Olympia: Verletzungssorgen um DFB-Star Lena Oberdorf


Vor Olympia-Start
Sorge um DFB-Star – "Sie hat vor Schmerzen geschrien"

Von t-online, Kgl

Aktualisiert am 17.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Lena Oberdorf am Boden: Die Mittelfeldakteurin musste im DFB-Spiel gegen Österreich verletzt ausgewechselt werden.Vergrößern des BildesLena Oberdorf am Boden: Die Mittelfeldakteurin musste im DFB-Spiel gegen Österreich verletzt ausgewechselt werden. (Quelle: Hendrik Gräfenkämper/imago-images-bilder)

Im letzten Spiel vor dem Start des olympischen Fußball-Turniers feierte die DFB-Elf zwar einen deutlichen Sieg. Es gibt allerdings Sorge um eine Leistungsträgerin.

Das könnte die Olympia-Vorfreude deutlich trüben: DFB-Mittelfeldmotor Lena Oberdorf musste im letzten Spiel der Frauen-Nationalmannschaft vor Beginn des olympischen Fußball-Turniers verletzt ausgewechselt werden. Beim 4:0-Sieg der deutschen Mannschaft in der EM-Qualifikation gegen Österreich ging Oberdorf in der 71. Minute nach einem Zweikampf zu Boden und hielt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht das rechte Knie.

Nach einigen Minuten Behandlungspause auf dem Feld ging es für den Bayern-Neuzugang nicht weiter. Von Betreuern gestützt, hoppelte Oberdorf vom Platz und konnte dabei den rechten Fuß nicht einmal aufsetzen. Für sie kam Sjöke Nüsken ins Spiel.

Wie schwer die Verletzung Oberdorfs tatsächlich ist, ist noch völlig unklar. Bundestrainer Horst Hrubesch sagte nach der Partie am ARD-Mikrofon lediglich, dass die Untersuchungen abgewartet werden müssten. Über einen möglichen Ausfall für das olympische Turnier sagte Hrubesch: "Das würde uns verdammt wehtun, sie ist ein wichtiger Faktor" und weiter: "Ich hoffe, dass es nicht so schlimm ist, wir warten erst mal ab."

DFB-Verteidigerin Kathrin Hendrich sagte: "Sie hat vor Schmerzen geschrien. Sie meinte, es hat Knack gemacht, aber das heißt natürlich nicht immer was." Giulia Gwinn, die in Abwesenheit der angeschlagenen Alexandra Popp die Mannschaft als Kapitänin aufs Feld geführt hatte, ergänzte: "Im Moment überwiegt der negative Schlag. Es ist ein schlimmes Warten auf die Diagnose." Gerade bei Knieverletzungen gebe es keine positiven Nachrichten, sagte Gwinn, die selbst schon bittere Erfahrungen mit Kreuzbandrissen gemacht hat: "Wir werden die Daumen drücken, jede Kraft zu ihr schicken. Es wäre ein herber Verlust für uns auf und neben dem Platz."

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen in der ARD
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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