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Syke: Porsche rast gegen Baum – 17-Jährige verbrennen im Sportwagen


Tragödie bei Ristedt
Zwei 17-Jährige verbrennen bei Porsche-Crash

Von t-online, mkr

Aktualisiert am 13.04.2025 - 09:12 UhrLesedauer: 2 Min.
Der ausgebrannte Porsche an der Unfallstelle: In der Nacht auf Sonntag ist ein Porsche Carrera auf der K116 bei Syke (Landkreis Diepholz) verunglücktVergrößern des Bildes
Der ausgebrannte Porsche an der Unfallstelle: Nach dem Aufprall ging der Sportwagen sofort in Flammen auf. (Quelle: Nord-West-Media TV)
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Mit dem Porsche seines Vaters prallt ein Jugendlicher in der Nacht auf Sonntag gegen einen Baum. Der Wagen fängt Feuer. Für ihn und seinen Beifahrer kommt jede Hilfe zu spät.

In der Nacht zum Sonntag sind zwei 17-Jährige bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Leester Straße bei Syke-Ristedt (Landkreis Diepholz) ums Leben gekommen. Nach ersten Erkenntnissen war der Jugendliche am Steuer mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs, als er in einer Kurve die Kontrolle über den Porsche 911 seines Vaters verlor und frontal gegen einen Baum prallte. Das Fahrzeug fing sofort Feuer – beide Insassen starben noch an der Unfallstelle.

Wie die Polizei Diepholz mitteilte, ereignete sich der Unfall gegen 2.30 Uhr morgens. Der Wagen war von der Bundesstraße 6 kommend in Richtung Ristedt unterwegs. In einer Rechtskurve verlor der 17-jährige Fahrer die Kontrolle über den leistungsstarken Sportwagen, kam von der Fahrbahn ab und prallte mit hoher Wucht gegen einen Baum.

Vorderrad 200 Meter weggeschleudert

Die Folgen waren verheerend: "Der Aufprall muss so schlimm gewesen sein, dass Fahrzeugteile, darunter ein Vorderrad, bis zu 200 Meter weit auf ein angrenzendes Feld geschleudert wurden", sagte ein Polizeisprecher vor Ort.

Der Wagen geriet sofort in Brand. Die alarmierte Feuerwehr konnte nur noch die Leichen der beiden Jugendlichen aus dem vollständig ausgebrannten Wrack bergen. Mit einer Drohne wurde das Umfeld abgesucht, um auszuschließen, dass sich noch weitere Personen am Unfallort befanden.

Psychologische Nachsorge für Helfer

Die Feuerwehr unterstützte außerdem die Polizei bei der nächtlichen Unfallaufnahme durch Ausleuchten der Strecke. Die Bergung der Leichen erfolgte erst nach Abschluss der Unfallaufnahme durch die Polizei. Für die Einsatzkräfte sei eine Nachsorge geplant, um die psychischen Belastungen zu verarbeiten, sagte ein Feuerwehrsprecher.

Die Polizei sperrte die Leester Straße über mehrere Stunden und hat die Ermittlungen zum genauen Hergang aufgenommen.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Gespräch mit Polizeisprecher vor Ort
  • Gespräch mit Feuerwehrsprecher vor Ort
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizeiinspektion Diepholz vom 13. April 2025

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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