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«Hasse es»: Zverev scherzt über Coaching-Regel


Australian Open
"Hasse es": Zverev scherzt über Coaching-Regel

Von dpa
Aktualisiert am 13.01.2025 - 00:39 UhrLesedauer: 2 Min.
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Alexander Zverev und seine Crew können nun noch mehr kommunizieren. (Quelle: Frank Molter/dpa/dpa-bilder)
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So dicht wie jetzt saßen die Trainer noch nie bei einem Grand-Slam-Turnier am Spielfeld. Alexander Zverev ist das "eigentlich Latte" - einen Scherz kann er sich aber nicht verkneifen.

Die neue Coaching-Situation im Tennis hat Alexander Zverev mit einem Scherz auf Kosten seines Vaters und Bruders kommentiert. "Ich hasse es", sagte der Weltranglistenzweite nach seinem Erstrundensieg bei den Australian Open: "Eigentlich will ich sie gar nicht so oft in meinem Leben haben."

"Leider", ergänzte Zverev lächelnd und nicht ernst gemeint, habe er Vater Alexander Zverev Senior und Bruder Mischa sowie Trainingspartner Michail Ledowskich und Fitnesscoach Jezz Green als seine "Trainer ausgewählt. Ich hatte keine echte Wahl, um ehrlich zu sein."

Seit vergangener Saison ist aktives Coaching erlaubt, in Melbourne sitzen die Trainer erstmals in einer Box in zwei Ecken des Courts. Damit sind sie dichter am Spielgeschehen und können besser mit ihrem Schützling kommunizieren.

Zverev-Freundin Sophia Thomalla sitzt auf Tribüne

Für Zverev ergibt sich aber kein großer Unterschied. "Das ist mir relativ Latte, ob jetzt jemand zwei Meter weiter hinten sitzt oder vorne", sagte der Olympiasieger von 2021.

Seine Crew nutzte beim souveränen Dreisatzsieg gegen den Franzosen Lucas Pouille dennoch die neuen Plätze auf dem Court der Rod Laver Arena. Warum? "Ich habe so viele Ticket-Anfragen bekommen, dass es von den Plätzen her einfacher war, das so zu gestalten", scherzte Zverev. Freundin Sophia Thomalla saß wie gewohnt auf der Tribüne.

Zverev ist kein Fan von Match-Coaching

Zverev ist aber kein genereller Kritiker der neuen Coaching-Regel. Er sei zwar generell kein Fan vom Coaching während eines Matches, "weil ich glaube, dass Tennis eine individuelle Sportart ist, wo man Probleme selber lösen muss", sagte der 27-Jährige: "Wenn man aber Coaching erlaubt, dann finde ich diese Situation besser als die, die wir davor die letzten zwei Jahre hatten."

Früher sei Coaching zwar erlaubt gewesen, aber nur Zurufe und keine richtige Kommunikation. "Entweder erlaubt man es komplett so wie jetzt, oder man lässt es sein", findet Zverev.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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