French Open Sabalenkas French-Open-Aus wegen Magenverstimmungen
Sie krümmte sich, kämpfte, nahm Schmerzmittel - doch das Halbfinale erreicht die körperlich angeschlagene Aryna Sabalenka nicht. Die Probleme hat sie schon länger.
Die belarussische Tennisspielerin Aryna Sabalenka hat ihr überraschendes Viertelfinal-Aus bei den French Open mit körperlichen Problemen erklärt.
"Ich hatte heute körperlich eine schwere Zeit. Ich war die letzten paar Tage sehr krank, hatte eine Art Magenverstimmung. Es war eine Herausforderung", wurde die Weltranglistenzweite nach dem 7:6 (7:5), 4:6, 4:6 gestern gegen die erst 17 Jahre alte Russin Mirra Andrejewa in einem Interview des Veranstalters zitiert. Zur obligatorischen Pressekonferenz nach dem Match war Sabalenka aufgrund ihrer Erkrankung nicht erschienen.
Die Probleme seien bereits vor ein paar Tagen aufgetreten, berichtete die zweimalige Grand-Slam-Turniersiegerin, die während des Matches medizinische Auszeiten beansprucht und Schmerzmittel genommen hatte. Aufgeben sei für sie keine Option gewesen. "Ich musste es weiter versuchen und einfach hoffen, dass ich einen Weg finde und mich ein bisschen besser fühle", sagte sie.
Sie wolle nun so bald wie möglich mit "dem Training auf Rasen beginnen und dann in Berlin spielen", sagte Sabalenka. Die Belarussin ist eine von vielen Topspielerinnen beim WTA-500-Turnier auf Rasen im Berliner Grunewald.
- Nachrichtenagentur dpa