DHB-Pokal Favoritensiege im Handball-Pokal
Im Achtelfinale des DHB-Pokals bleiben Überraschungen aus. Neben sieben Bundesligisten schafft es auch ein Zweitligist eine Runde weiter.
Titelverteidiger Rhein-Neckar Löwen und Champions-League-Sieger SC Magdeburg haben mühelos das Viertelfinale im DHB-Pokal erreicht. Die Mannheimer setzten sich im Achtelfinale beim Handball-Zweitligisten TuSEM Essen locker mit 33:24 (18:13) durch. Der Bundesliga-Tabellenführer aus Magdeburg besiegte die HSG Wetzlar mit 39:31 (21:15).
Ebenfalls unter den letzten Acht stehen die SG Flensburg-Handewitt nach einem 37:29 (18:15) gegen den Bergischen HC, der VfL Gummersbach durch ein 33:28 (18:13) gegen Frisch Auf Göppingen und Zweitligist TuS N-Lübbecke, der sich beim Ligarivalen VfL Hagen mit 36:28 (19:12) durchsetzte.
Am Vortag hatten sich bereits European-League-Gewinner Füchse Berlin, die MT Melsungen und der HSV Hamburg für das Viertelfinale, dessen Partien am Donnerstag ausgelost und Anfang Februar kommenden Jahres ausgetragen werden, qualifiziert. Das Finalturnier steigt am 13./14. April 2024 in Köln.
In Magdeburg konnten 5429 Zuschauer nicht nur den souveränen Sieg ihres Teams bejubeln, sondern auch das Comeback von Gisli Kristjansson nach sechsmonatiger Verletzungspause. Der Isländer wurde bei seiner Rückkehr mit Standing Ovations empfangen. Bester SCM-Werfer war sein Landsmann Omar Ingi Magnusson mit zehn Toren. Keine Mühe hatten auch die Rhein-Neckar Löwen, für die Nationalspieler Jannik Kohlbacher und Lion Zacharias jeweils sechsmal erfolgreich waren.
- Nachrichtenagentur dpa