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DHB-Team Einzelkritik: Zweimal Note eins, aber ein Star bekommt die Fünf


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Einzelkritik zum Sieg gegen Ungarn
Zweimal Note eins, aber ein DHB-Star bekommt die Fünf

MeinungVon Nils Kögler

Aktualisiert am 23.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Das DHB-Team wahrt mit einem wichtigen Sieg seine Halbfinalchance bei der Heim-EM. Zwei Spieler verdienen sich dabei die Bestnote, einer bekommt aber auch eine Fünf. Die Einzelkritik.Vergrößern des Bildes
Die DHB-Stars um Juri Knorr lassen sich nach dem Sieg gegen Ungarn feiern. (Quelle: Tom Weller)
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Das DHB-Team wahrt mit einem wichtigen Sieg seine Halbfinalchance bei der Handball-Heim-EM. Nicht alle Spieler können dabei glänzen. Die Einzelkritik.

Aus Köln berichtet Nils Kögler

Umringt von einem schwarz-rot-goldenen Fahnenmeer holte sich Matchwinner Julian Köster seine verdiente Auszeichnung ab, dann feierte das deutsche Rückraum-Ass mit seinen Teamkollegen den Befreiungsschlag.

Der Spieler des Spiels hat Deutschlands Handballer zurück ins Medaillenrennen der Heim-EM geworfen und die Tür zum Halbfinale weit aufgestoßen. Die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gíslason gewann gegen Ungarn 35:28 (18:17) und kann mehr denn je vom neuen Wintermärchen träumen. Vor 19.750 Zuschauern in der ausverkauften Kölner Lanxess Arena war Köster mit acht Treffern bester deutscher Werfer.

Gíslason lobt "phänomenale Abwehr"

Mit 5:3 Punkten belegt die DHB-Auswahl vor dem abschließenden Spiel gegen Kroatien am Mittwoch nun den zweiten Platz hinter dem bereits qualifizierten Olympiasieger Frankreich (8:0). Auch Ungarn und Österreich (beide 4:4) haben noch Chancen aufs Halbfinale. Die besten zwei Teams qualifizieren sich für die Runde der Top Vier.

"Man hat heute gemerkt, dass wir gut ins Spiel gestartet sind, dass uns gewisse Dinge wieder leichter gefallen sind", sagte Köster nach dem viel umjubelten Sieg im ZDF. "Das ist ein erster guter und richtiger Schritt und darauf wollen wir aufbauen." Auch Gíslason war "relativ zufrieden", wie er sagte. Über 60 Minuten habe sein Team "eine phänomenale Abwehr" gehabt und "unglaublich gut gearbeitet". Auch der Angriff, gegen Österreich noch die große Schwachstelle, sei überragend gewesen.

Zwei Spieler verdienten sich die Bestnote, einer bekommt aber auch eine Fünf. Die Einzelkritik lesen Sie hier oder oben in der Fotoshow.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen vor Ort in Köln
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