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Einzelkritik für DHB-Team gegen Ungarn: Zweimal Note eins


Einzelkritik der deutschen Handballer gegen Ungarn
Zweimal Note eins, aber ein DHB-Star bekommt die Fünf

Das DHB-Team wahrt mit einem wichtigen Sieg seine Halbfinalchance bei der Heim-EM. Zwei Spieler verdienen sich dabei die Bestnote, einer bekommt aber auch eine Fünf. Die Einzelkritik.
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Quelle: Tom Weller

Das DHB-Team wahrt mit einem wichtigen Sieg seine Halbfinalchance bei der Heim-EM. Zwei Spieler verdienen sich dabei die Bestnote, einer bekommt aber auch eine Fünf. Die Einzelkritik.

Andreas Wolff: Fand überhaupt nicht in die Partie und blieb in den ersten zwölf Minuten ohne Parade. Machte dann für Späth Platz, kam in der 28. Minute zurück und ging weiter ohne Parade in die Halbzeit. Kämpfte sich in der zweiten Hälfte hinter einer stark verbesserten Abwehr irgendwie ins Spiel und zeigte noch einige Paraden. Deshalb: Note 3
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Quelle: Federico Gambarini

Andreas Wolff: Fand überhaupt nicht in die Partie und blieb in den ersten zwölf Minuten ohne Parade. Machte dann für Späth Platz, kam in der 28. Minute zurück und ging weiter ohne Parade in die Halbzeit. Kämpfte sich in der zweiten Hälfte hinter einer stark verbesserten Abwehr irgendwie ins Spiel und zeigte noch einige Paraden. Deshalb: Note 3

David Späth: Kam in der 12. Minute für den schwachen Wolff, konnte aber auch nur eine Parade bei acht Würfen beisteuern. Machte am Ende der ersten Hälfte wieder für Wolff Platz und blieb danach außen vor. Note 5
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Quelle: Tom Weller

David Späth: Kam in der 12. Minute für den schwachen Wolff, konnte aber auch nur eine Parade bei acht Würfen beisteuern. Machte am Ende der ersten Hälfte wieder für Wolff Platz und blieb danach außen vor. Note 5

Julian Köster: In der Anfangsphase offensiv ungemein stark mit drei wuchtigen Treffern. Defensiv aber durchwachsen, bekam die Rückraumwürfe der Ungarn nicht unter Kontrolle. Durfte in Hälfte eins auch immer wieder Pausen machen. In der zweiten Hälfte offensiv weiter brandgefährlich und defensiv bockstark. Mit acht Treffern bester deutscher Werfer. Insgesamt bester Deutscher. Note 1
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Quelle: Tom Weller

Julian Köster: In der Anfangsphase offensiv ungemein stark mit drei wuchtigen Treffern. Defensiv aber durchwachsen, bekam die Rückraumwürfe der Ungarn nicht unter Kontrolle. Durfte in Hälfte eins auch immer wieder Pausen machen. In der zweiten Hälfte offensiv weiter brandgefährlich und defensiv bockstark. Mit acht Treffern bester deutscher Werfer. Insgesamt bester Deutscher. Note 1

Kai Häfner: Der Routinier des Teams versuchte von Beginn an Verantwortung zu übernehmen. Dabei aber mit Licht und Schatten. Steuerte in Halbzeit eins drei Tore bei, brauchte dafür aber fünf Versuche. Verpasste beim Stand von 14:14 zweimal die Führung durch Fehler. In der zweiten Hälfte defensiv für Kohlbacher rausrotiert. Offensiv aber verbessert und insgesamt mit vier Treffern. Note 3
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Quelle: Federico Gambarini

Kai Häfner: Der Routinier des Teams versuchte von Beginn an Verantwortung zu übernehmen. Dabei aber mit Licht und Schatten. Steuerte in Halbzeit eins drei Tore bei, brauchte dafür aber fünf Versuche. Verpasste beim Stand von 14:14 zweimal die Führung durch Fehler. In der zweiten Hälfte defensiv für Kohlbacher rausrotiert. Offensiv aber verbessert und insgesamt mit vier Treffern. Note 3

Rune Dahmke: Durfte wieder von Beginn an auf Linksaußen ran. Verpasste in der sechsten Minute gleich mal das 5:4, steuerte in der Folge aber zwei Treffer bei drei Versuchen in Hälfte eins bei. In Hälfte zwei wie das gesamte Team defensiv mit viel mehr Zugriff, offensiv mit einem weiteren Treffer. Note 2
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Quelle: Federico Gambarini

Rune Dahmke: Durfte wieder von Beginn an auf Linksaußen ran. Verpasste in der sechsten Minute gleich mal das 5:4, steuerte in der Folge aber zwei Treffer bei drei Versuchen in Hälfte eins bei. In Hälfte zwei wie das gesamte Team defensiv mit viel mehr Zugriff, offensiv mit einem weiteren Treffer. Note 2

Christoph Steinert: Musste in Abwesenheit des erkrankten Kastening von Beginn an auf Rechtsaußen ran. Bis auf einen Treffer sehr unauffällige erste Halbzeit. Übernahm in Hälfte zwei während einer 2-Minuten-Strafe für Knorr einen Siebenmeter und traf. Teil einer verbesserten Defensive. Am Ende mit vier Treffern. Note 2
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Quelle: Tom Weller

Christoph Steinert: Musste in Abwesenheit des erkrankten Kastening von Beginn an auf Rechtsaußen ran. Bis auf einen Treffer sehr unauffällige erste Halbzeit. Übernahm in Hälfte zwei während einer 2-Minuten-Strafe für Knorr einen Siebenmeter und traf. Teil einer verbesserten Defensive. Am Ende mit vier Treffern. Note 2

Johannes Golla: Ungewohnt schwache erste Hälfte des Kapitäns. Vergab in Hälfte eins offensiv gleich zwei gute Chancen und schaffte es defensiv ebenfalls nicht, die Rückraumwürfe der Ungarn in den Griff zu bekommen. Zu Beginn der zweiten Hälfte gedankenschnell zum 24:20. Offensiv immer wieder für Kohlbacher rausrotiert, defensiv aber wieder bockstark. Insgesamt trotzdem nur: Note 3
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Quelle: IMAGO/Maximilian Koch

Johannes Golla: Ungewohnt schwache erste Hälfte des Kapitäns. Vergab in Hälfte eins offensiv gleich zwei gute Chancen und schaffte es defensiv ebenfalls nicht, die Rückraumwürfe der Ungarn in den Griff zu bekommen. Zu Beginn der zweiten Hälfte gedankenschnell zum 24:20. Offensiv immer wieder für Kohlbacher rausrotiert, defensiv aber wieder bockstark. Insgesamt trotzdem nur: Note 3

Juri Knorr: Schwache erste Hälfte. Trat kaum in Erscheinung und wirkte gehemmt, fast ängstlich. Schaffte in der 16. Minute seinen einzigen Treffer vor der Pause per Siebenmeter. In der zweiten Hälfte dann viel auffälliger und mit drei weiteren Toren. Insgesamt aber nur: Note 3
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Quelle: Tom Weller

Juri Knorr: Schwache erste Hälfte. Trat kaum in Erscheinung und wirkte gehemmt, fast ängstlich. Schaffte in der 16. Minute seinen einzigen Treffer vor der Pause per Siebenmeter. In der zweiten Hälfte dann viel auffälliger und mit drei weiteren Toren. Insgesamt aber nur: Note 3

Sebastian Heymann: Bekam erstmals im Turnier auch offensiv viele Minuten und zeigte gleich mal, was er zu leisten imstande ist. Mit vier Treffern aus vier Würfen bester deutscher Schütze in Hälfte eins. In der zweiten Halbzeit kaum noch auf der Platte. Für die Spielzeit, die er hatte, aber: Note 1
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Quelle: Federico Gambarini

Sebastian Heymann: Bekam erstmals im Turnier auch offensiv viele Minuten und zeigte gleich mal, was er zu leisten imstande ist. Mit vier Treffern aus vier Würfen bester deutscher Schütze in Hälfte eins. In der zweiten Halbzeit kaum noch auf der Platte. Für die Spielzeit, die er hatte, aber: Note 1

Jannik Kohlbacher: Bekam in der ersten Hälfte erstmals im Turnier mehrere Minuten am Stück. Vergab zunächst mal in der 23. Minute frei vor dem Tor das mögliche 15:14. In der Folge aber defensiv stabil und mit drei Treffern. In Hälfte zwei wesentlicher Teil der stabilisierten Abwehr und auch offensiv gefährlich. Ab Mitte der zweiten Hälfte dann wieder weniger gefragt. Starker Auftritt. Note 2
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Quelle: Tom Weller

Jannik Kohlbacher: Bekam in der ersten Hälfte erstmals im Turnier mehrere Minuten am Stück. Vergab zunächst mal in der 23. Minute frei vor dem Tor das mögliche 15:14. In der Folge aber defensiv stabil und mit drei Treffern. In Hälfte zwei wesentlicher Teil der stabilisierten Abwehr und auch offensiv gefährlich. Ab Mitte der zweiten Hälfte dann wieder weniger gefragt. Starker Auftritt. Note 2

Lukas Zerbe: Für den erkrankten Kastening im Kader. Nur ganz vereinzelt auf der Platte. Ohne Note
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Quelle: IMAGO/Laci Perenyi

Lukas Zerbe: Für den erkrankten Kastening im Kader. Nur ganz vereinzelt auf der Platte. Ohne Note

Philipp Weber (Archivbild): Nur in Hälfte zwei ganz kurz auf der Platte. Ohne Note
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Quelle: IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON

Philipp Weber (Archivbild): Nur in Hälfte zwei ganz kurz auf der Platte. Ohne Note

Lukas MertensLukas Mertens (im Bild), Renars Uscins, Nils Lichtlein, Justus Fischer: Blieben allesamt ohne Einsatz. Keine Note
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Quelle: Sören Stache/dpa/dpa-bilder

Lukas Mertens (im Bild), Renars Uscins, Nils Lichtlein, Justus Fischer: Blieben allesamt ohne Einsatz. Keine Note




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