Wortgefechte bei der WM Heftiger Streit zwischen zwei Darts-Stars
Das Viertelfinale bei der WM im Alexandra Palace wird zu einem Treffen der großen Darts-Stars. Zwei von ihnen streiten sich schon vorab.
Auf dem Weg ins Finale der Darts-WM gehen jetzt die verbalen Scharmützel los. Im Fokus: Die zwei Topstars Michael van Gerwen und Peter Wright. Der Schotte Wright hatte van Gerwens Viertelfinalgegner Callan Rydz in den Himmel gelobt – und ihn zum Favoriten in dem Duell und auf den Titel gemacht. Das ließ van Gerwen natürlich nicht lange auf sich sitzen.
"Yeah, Peter Wright", sagte der dreimalige Weltmeister aus den Niederlanden auf einer Pressekonferenz und verdrehte die Augen. "Jedes Jahr bei der Weltmeisterschaft redet er so viel Unsinn. Er darf permanent Quatsch erzählen. Auf der Tour nimmt ihn schon keiner mehr ernst, weil er eben dort nicht so auftreten darf."
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Was Michael ven Gerwen genau meint? Schon das Duell zwischen dem Weltranglistenersten Luke Humphries und Wright im Achtelfinale hatte seine Schatten vorausgeworfen. Der "Snakebite" genannte Wright hatte vor dem Turnier angekündigt, Humphries und Littler zu "vernichten".
Am Neujahrstag findet das Viertelfinale der Darts-WM statt. Für van Gerwen geht es gegen den hochgelobten Rydz, Peter Wright trifft auf Stephen Bunting. Die beiden Kontrahenten können übrigens erst im Finale aufeinandertreffen. Bis dahin dürfte das letzte Wort zwischen den beiden noch nicht gesprochen worden sein.
- Eigene Recherche
