Damit können wir einen Haken hinter diese Partie machen. Mit der 2. Bundesliga geht es bei uns aber bereits morgen wieder weiter, wenn ab 13:30 Uhr unter anderem Köln zum Heimspiel gegen Schalke lädt. Ihnen noch ein schönes Wochenende und bis bald!
Nach Spielende
Ein kurzer Ausblick auf die kommenden Aufgaben beider Mannschaften, die nächste Woche wieder im Ligabetrieb gefordert sind: Während Berlin erneut am Samstagabend in Düsseldorf zu Gast ist, empfängt Lautern zuvor am Mittag Hannover am Betzenberg.
Nach Spielende
Viertes Spiel somit in der Rückrunde für den FCK und der vierte Sieg, wodurch man mindestens bis morgen auf einen direkten Aufstiegsplatz springt und nach Punkten mit Tabellenführer Hamburg gleichzieht. Die Hertha verliert dagegen zum dritten Mal in Folge, fällt auf Rang 13 zurück und dürfte in dieser Saison wohl kaum noch etwas mit dem Aufstieg zu tun haben.
Nach Spielende
Im Stile einer Spitzenmannschaft gewinnt Lautern einfach weiterhin Spiele, die man nicht zwingend gewinnen muss. Allzu viel hat sich die Hertha nicht vorzuwerfen, gerade in Sachen Einstellung nicht. Reese belebte das Spiel bei seiner Rückkehr in die Startelf enorm, trotz guter Ansätze fehlte es vor dem Tor aber doch deutlich an der nötigen Entschlossenheit. Die Pfälzer gestalteten das Spiel nach der Pause und einer zu passiven Phase zuvor wieder ausgeglichener, kamen offensiv aber nur selten zum Zug. Ein Distanzschuss von Sirch reichte dann aber aus, um sich den nächsten Dreier zu erkämpfen.
90’ +7
Abpfiff
Da ist die Siegerfaust von Lauterns Co-Trainer Florian Junge, Abpfiff in Berlin!
90’ +6
Nochmal die Brechstange, Reese zweimal von links. Beide Hereingaben kommen aber nicht durch, die Pfälzer werfen sich jetzt in alles rein.
90’ +5
Doch noch ein guter Moment, wobei die Fahne im Anschluss sofort hochgeht. Und ja, beim Steckpass von Reese stand Niederlechner im Abseits, zumal Krahl ihn ohnehin nach außen gedrängt hatte.
90’ +4
Das wirkt inzwischen auch enorm kopflos seitens der Berliner. Viele einfache Ballverluste, wodurch man selbst jetzt kaum mal den Weg ins letzte Drittel findet.
90’ +2
Kenny mit einem wilden Kopfball halblinks vor der Box. Yokota legt so für Hanslik ab, der den Ball bei seinem Volley aus elf Metern halblinker Position nicht sauber trifft, klar verzogen.
90’ +1
Was bleibt der Alten Dame noch? Die Hoffnung und die Nachspielzeit: sechs Minuten. Einige Ansätze waren ja auch dabei, zumeist aber nur Ansätze. Gerade in Hälfte zwei.
90’
Auswechslung
Daniel Hanslik
Ragnar Ache
Und noch ein positionsgetreuer Tausch im Angriff hinterher: Hanslik kommt für Ache, der bei seinem Startelfcomeback viel arbeiten musste.
90’
Auswechslung
Jannis Heuer
Marlon Ritter
Doppelwechsel bei den Gästen: Heuer soll dabei helfen, den Sieg abzusichern und übernimmt für Ritter.
89’
Kaiserslautern hält die Alte Dame in den letzten Minuten schon auch gut von dem eigenen Tor fern. Mit einer möglichen Schlussoffensive der Berliner hat das in dieser Form noch nichts zu tun.
88’
Auswechslung
Palkó Dárdai
Michaël Cuisance
Christian Fiel zieht nochmal einen Joker und wirft Pal Dardai in den Schlussminuten für Cuisance rein.
87’
Gibt das hier gleich die nächste Niederlage für die Hauptstädter? Blickt man nur auf die vergangenen zehn Spieltage in Liga zwei, dann wird die Ausbeute der Hertha von acht Punkten in dieser Zeit einzig von Braunschweig um einen weiteren Zähler unterboten. Die 20 Punkte der Roten Teufel werden dagegen nur von Köln überboten (25).
85’
Da war sogar mehr drin. Bei einer Freistoßflanke verteidigt die Kette der Pfälzer hoch vor dem Sechzehner. Aus dem rechten Halbfeld bringt Kenny das Leder dann mit Schnitt links in die Box und zugleich in den Rücken der Abwehr, zumal Krahl etwas zögert. Reese war durchgelaufen, trifft den Ball bei seiner etwas zu überhasteten Direktabnahme aber nicht sauber und verzieht deutlich.
84’
Auswechslung
Marten Winkler
Pascal Klemens
Dritter Wechsel bei den Hausherren: Winkler kommt für Klemens, damit dürfte eine Umstellung auf ein klares 4-4-2 einhergehen.
83’
Die Ecke bleibt dann ohne Folgen, ohnehin verteidigt die Alte Dame heute ja nahezu alles weg. Viel mehr als das Gegentor war nicht, und das eben auch noch so ein Schuss aus der zweiten Reihe. Durchaus bitter, aber die Siegermentalität der Pfälzer haben wir im Vorfeld nicht umsonst angesprochen.
81’
Ritter chippt eine Freistoßflanke aus dem linken Halbfeld rechts in die Box, wo Zeefuik auf Kosten einer Ecke gegen Ache klären kann. Wertvolle Zeit für die Pfälzer, die sich jetzt natürlich zunehmend Zeit lassen dürfen.
79’
Mit einem Doppelpass setzt Niederlechner Kenny auf dem rechten Flügel in Szene, der in die Box dringt und den Ball halbhoch in die Mitte legt. Krahl spekuliert aber richtig und ist bereits am ersten Pfosten mit den Fäusten zur Stelle, worauf der nachgerückte Niederlechner bei seinem Nachschussversuch im Rückraum ein halbes Luftloch schlägt.
78’
Die eklatante Heimschwäche der Hertha haben wir ja bereits im Vorfeld angesprochen. Ganze sechs Niederlagen aus den bisherigen neun Heimauftritten, nur ein Punkt aus den letzten vier Spielen. Die einzigen beiden Dreier holte man gegen Schlusslicht Regensburg sowie den Vorletzten Braunschweig. Das eine Unentschieden zudem gegen den 16. aus Ulm.
76’
Ache erobert den Ball im rechten Halbfeld gegen Zeefuik, worauf Yokota für Redondo ablegt. Der Versuch aus 18 Metern zentraler Position wird dann aber gleich zweimal geblockt, der fällige Eckball bringt dann nichts ein.
74’
Auswechslung
Kenny Redondo
Filip Kaloc
Auch der schnelle Redondo ist neu dabei und verabschiedet Kaloc in den Feierabend, wodurch sich Ritter etwas zurückziehen dürfte.
74’
Auswechslung
Florian Kleinhansl
Erik Wekesser
Doppelwechsel dagegen auf der Gegenseite, wo Kleinhansl zunächst positionsgetreu auf der linken Schiene für Wekesser übernimmt.
74’
Auswechslung
Florian Niederlechner
Ibrahim Maza
Vor Anbruch der Schlussviertelstunde wechseln beide Trainer nochmal. Bei der Hertha ersetzt Niederlechner Maza in der Offensive.
73’
Gelbe Karte
Maximilian BauerK´lautern
Irgendwann sollte Bauer im Mittelfeld dann doch gegen Cuisance loslassen. Macht er aber nicht, Gelb also als logische Konsequenz für dieses taktische Vergehen.
72’
Das Spiel wird jetzt natürlich offener, teils auch hektischer. Nach einem Doppelpass hebt Reese den Ball links vom Strafraum in die Mitte, wo Kenny der Kugel zunächst gut entgegenkommt, am Elfmeterpunkt dann aber gestellt werden kann.
70’
Gersbeck muss mal ran. Einen langen Ball in Richtung Ache verlängert ein Berliner mit dem Kopf unglücklich in den Rücken. Yokota macht den Ball fest und visiert aus 20 Metern zentraler Position das rechte Eck an. Gersbeck ist aber zur Stelle und wehrt den Aufsetzer zur Seite ab.
68’
Reese zieht von links in die Box, schlägt dort einen starken Haken Richtung Grundlinie und spielt flach wie scharf zentral an den Fünfer. Scherhant lauert einschussbereit, Bauer ist aber zuvor zur Stelle und kann bereinigen.
66’
Die Hertha setzt sich wieder zunehmend vorne fest. Gutes Gegenpressing von Klemens im Rückraum nach einer zunächst geklärten Hereingabe, Cuisance leitet dann links in den Strafraum auf Scherhant weiter. Reese lauert in der Mitte, Scherhant macht es aber selbst, kappt aus spitzem Winkel noch leicht zur Mitte ab, schließt in halblinker Position aber zu zentral ab. Sichere Beute für Krahl.
65’
Auswechslung
Tim Breithaupt
Leon Robinson
Erster Wechsel aufseiten der Pfälzer: Neuzugang Breithaupt ersetzt Robinson im zentralen Mittelfeld positionsgetreu.
64’
Unter allen aktuellen Zweitligisten ist der FCK im Unterhaus im Übrigen nur gegen die Hertha noch sieglos. Trotz der mageren Ausbeute von nur zwei Punkten aus den sieben bisherigen Duellen ist es ja aber auch nicht so, als könne man gar nicht gegen die Alte Dame gewinnen. In der Vorsaison begegnete man sich im Pokalviertelfinale, wo die Pfälzer nach einem 3:1 in Berlin die Oberhand behielten und dann erst im Finale an Leverkusen scheiterten.
62’
Die Hertha spielt es zu kompliziert. Nach einem Querpass kommt Maza links im Strafraum nicht durch und links vom Fünfer von Robinson zur Ecke geblockt. Auf links wird die zunächst kurz gespielt, bei der Flanke steht Ache jedoch im Weg und kann blocken. Ein mögliches Handspiel von Ache wollen die Berliner dabei gesehen haben, ein solches lag aber nicht vor.
60’
Wieder Ritter auf auf Sirch, wieder der stramme Versuch aus der zweiten Reihe. In halblinker Position sind das diesmal aber gut und gerne 30 Metern, Gersbeck packt zu.
59’
Grundsätzlich mal das Stichwort Punkte nach Rückstand: Die Hertha bewies bislang ordentliche Comeback-Qualitäten, geriet 14-mal in Rückstand, holte noch elf Zähler und drehte sogar drei Partien. Der FCK dagegen gar mit einer noch besseren Ausbeute und 14 Punkten aus elf Rückständen heraus und gleich vier gedrehten Partien.
59’
Bei einer weiten Freistoßflanke aus dem linken Halbfeld kommt Krahl weit aus seinem Tor und boxt das Leder aus der Gefahrenzone. Im Rückraum versucht sich Kenny nochmal, seine Direktabnahme segelt jedoch meilenweit vorbei.
57’
Tor für K´lautern
0:1
Luca SirchVorlage Marlon Ritter
Tooor! Hertha Berlin - KAISERSLAUTERN 0:1. Das hatte sich nicht angedeutet, die Roten Teufel setzen den ersten Stich! Im Rahmen einer Umschaltsituation findet der öffnende Pass von der Mittellinie Ritter im linken Halbfeld, der viel zu viel Platz hat, unbedrängt einige Meter machen darf, noch kurz verzögert und vor dem Sechzehner zu seiner Rechten querlegt. Karbownik rutscht am Zuspiel vorbei, Sirch nimmt sich aus 18 Metern halbrechter Position ein Herz und jagt den Ball durch die Beine von Zeefuik maßgenau flach ins linke Eck.
55’
Da ist er wieder, Fabian Reese. Aus dem Zentrum heraus verlagert Klemens das Spiel auf die linke Seite, wo Reese andribbelt und aus 18 Metern halblinker Position abschließt. Ziemlich mittig, jedoch mit einer tückischen Flugkurve versehen. Krahl geht auf Nummer sicher und wehrt mit den Fäusten nach vorne ab. Im Rahmen der zweiten Welle tankt sich Cuisance in die Box, wird aus 15 Metern zentraler Position aber geblockt.
53’
Insgesamt ein doch ziemlich gemächlicher Beginn in dieser zweiten Hälfte. Von der Mittellinie schlägt Ritter den Ball jetzt einfach mal hoch und weit in Richtung von Ache, aber was will der schon auf sich allein gestellt gegen drei Gegenspieler ausrichten.
51’
Bislang ein sehr faires Spiel, wobei dieses Duell ja durchaus eine gewisse Härte verspricht. Bei der Gesamtzahl an Fouls am Gegner belegen die Hertha und der FCK bis zu diesem Spieltag die Ränge fünf und sechs. Die Hauptstädter foulten bislang 247-mal und damit einmal häufiger als die Gäste, wobei Schlusslicht Regensburg in dieser Hinsicht mit 264 Vergehen ganz oben liegt.
49’
Gelbe Karte
Daisuke YokotaK´lautern
Einwurf Hertha, zuvor spitzelt Yokota aber noch den Ball weg und sieht für dieses unsportliche Verhalten die erste Gelbe Karte.
47’
Die Pfälzer melden sich mit einem Eckball in diesem zweiten Durchgang an, auf links darf Ritter gleich nochmal. Diesmal aber viel zu flach, noch weit vor dem ersten Pfosten locker geklärt.
46’
Anpfiff
Und dann können wir wieder, Durchgang zwei läuft.
46’
Auswechslung
Michal Karbownik
Kevin Sessa
Womöglich ein verletzungsbedingter Wechsel aufseiten der Hausherren zu Beginn der zweiten Hälfte: Sessa ist in der Kabine geblieben, der Pole Karbownik ist dafür neu dabei.
Halbzeitbericht
Eine erste Hälfte, die durchaus als gute Reaktion der Berliner auf die Nicht-Leistung in Regensburg durchgeht. Die erste halbe Stunde gestaltete sich noch enorm ereignislos, die Berliner waren anfänglich primär auf Sicherheit bedacht und standen hinten kompakt. Mit Aktivposten Reese wurde man in der Folge aber zunehmend mutiger und hielt die Schlagzahl bis zur Pause hoch. Über die linke Seite kam allein Reese mehrfach zum Abschluss, noch fehlte es aber an der nötigen Präzision. Lautern verlor zwischenzeitlich hingegen auch aufgrund einfacher Ballverluste seine Linie und dürfte die Pause gerne in Kauf nehmen.
45’
Halbzeit
Ganz ohne Nachspielzeit pfeift Martin Petersen die erste Hälfte pünktlich ab.
44’
Aus dem Nichts mal wieder die Pfälzer! Ritter verlängert im Mittelfeld auf Ache, der dann im Halbfeld nicht angegriffen wird, Richtung Sechzehner zieht und aus 17 Metern leicht linksversetzter Position wuchtig abschließt. Gersbeck geht auf Nummer sicher und wehrt den zu zentral gesetzten halbhohen Versuch zur Seite ab.
41’
Die Hertha hält die Schlagzahl hoch, Lautern agiert längst viel zu passiv. Gutes und direktes Zusammenspiel jetzt zwischen Maza, Scherhant und Reese, worauf ersterer über halblinks in die Box dringt, dort unter Bedrängnis aber die Füße nicht richtig sortiert bekommt und aus elf Metern mit dem Außenrist unkontrolliert klar links vorbei abschließt.
40’
Immer wieder Reese. Diesmal nimmt er auf der linken Seite Klemens mit, bekommt den Ball mit etwas Glück wieder abgelegt, zieht noch leicht nach innen und visiert aus 18 Metern halblinker Position das lange Eck an. Krahl macht sich bei diesem Aufsetzer lang und wehrt stark mit einer Hand ab.
38’
Das Hinspiel glich ja einer atemberaubenden Achterbahnfahrt. Die erste Führung der Hertha drehte Lautern noch vor der Pause, bevor dann wiederum Berlin in Durchgang zwei das Spiel drehte. Nur wenig später sollte Tomiak ein zweites Mal für den FCK ausgleichen, nach einer Ecke hatte jedoch Cuisance das letzte Wort und bescherte der Alten Dame ihren bislang torreichsten Sieg in dieser Saison.
36’
Gute Phase der Berliner, die aktiv bleiben. Reese narrt Gyamerah links vom Sechzehner, dringt in die Box, wird aber auf Kosten einer Ecke gestellt. Von links wird die in der Folge an den ersten Pfosten gezogen, Ache ist aber mit dem Kopf zur Stelle und kann klären.
34’
Diesmal deutet Maza das Zuspiel links auf Reese raus nur an, versucht sich nach einer kleinen Finte aus der zweiten Reihe aber selbst. Nicht sauber getroffen aus 17 Metern halblinker Position, klar verzogen.
33’
Die Hertha wird besser, die beste Chance bislang! Stockfehler von Robinson im Mittelfeld, somit erneut ein billiger Ballverlust, worauf die Berliner in einer Drei-gegen-Zwei-Situation umschalten. Maza spielt den öffnenden Ball in die Tiefe, aus elf Metern halblinker Position visiert Reese das lange Eck aus dem Lauf diesmal halbhoch an. Krahl ist noch mit den Fingerspitzen dran und lenkt das Leder um den Pfosten, wobei den Berlinern ein Eckball verwehrt bleibt.
31’
Der Hertha fehlt bislang ja auch einfach ein echter Knipser. In der Vorsaison verwöhnte Tabakovic die Alte Dame mit 22 Toren und sicherte sich damit die Torjägerkanone. Und jetzt? Mit je sechs Toren sind Cuisance und Scherhant die besten Torschützen. Unter den klassischen Mittelstürmern bringt es Niederlechner auf fünf Tore, Schuler spielt dagegen nur noch eine untergeordnete Rolle, auch der überraschende Startelfeinsatz von Ein-Tor-Prevljak verpuffte zuletzt in Regensburg komplett.
29’
Nächster Ballverlust der Pfälzer im Halbfeld, diesmal von Robinson. Im Strafraum klärt Elvedi gegen Cuisance auf Kosten einer Ecke, nach der Krahl eine Monsterparade auspackt. Auf rechts kurz ausgeführt, Kenny mit der Flanke aus dem rechten Halbfeld, Zeefuik verlängert mit dem Kopf, worauf Gechter freistehend am Fünfer an Krahl scheitert, der den wuchtigen Versuch mit der rechten Hand über das Tor lenkt. Aufregung aber umsonst, bereits Zeefuik stand im Abseits.
28’
Erste richtige Chance der Hausherren. Nach einer hohen Balleroberung im rechten Halbfeld bietet sich eine Drei-gegen-Zwei-Umschaltsituation. Scherhant spielt dann zu seiner Linken quer, wobei Reese im Strafraum noch Elvedi vor sich hat. Der Flachschuss aus elf Metern halblinker Position ist dann zu schwach, Krahl packt im langen Eck sicher zu.
27’
Ritter hebt den Ball aus dem rechten Halbfeld hoch links in den Strafraum, wo Ache gegen gleich zwei Gegenspieler aber auf sich allein gestellt ist. Keine Chance, an der Grundlinie auch noch das Offensivfoul an Kenny.
25’
Bis hierhin sollte Markus Anfang mit seiner Prognose Recht behalten, die Berliner stehen enorm kompakt. Zugleich kommt die Hertha offensiv aber auch nicht ins Tempo, wodurch der Großteil des Geschehens der Kategorie Mittelfeldgeplänkel zuzuordnen ist.
23’
Wekesser wird auf dem linken Flügel freigespielt und flankt hinter den zweiten Pfosten, wo Sessa sicherheitshalber mit der Brust auf Kosten einer Ecke klärt. Die Hereingabe von rechts wird dann zunächst aus der Box in den Rückraum geköpft, wo Gyamerah aus fast 30 Metern volles Risiko geht. Mit seinem Volley will sich der Ex-Nürnberger für das Tor des Monats bewerben, abgelehnt! Und zwar sowas von.
21’
Und so befindet sich das Spiel auch weiterhin in seiner Findungsphase. Mit fast 60 Prozent Ballbesitz hat die Hertha in der Theorie mehr vom Spiel, aber auch wirklich nur in der Theorie.
19’
Wenig überraschend geht bei der Hertha offensiv vieles über die linke Seite und Fabian Reese. Erneut setzt Maza seinen Mitspieler in Szene, dem der Ball bei seinem Flankenversuch aber deutlich über den Spann rutscht und so hinter dem Tor landet.
17’
Erste gute Chance! Von der Mittellinie spielt Ritter einen starken Steilpass in den Rücken der hochstehenden BSC-Kette und damit zugleich in den Lauf von Ache. Über halbrechts nimmt Ache das Leder in die Box mit, wo der Winkel sieben Meter vor dem Tor aber doch ziemlich spitz wird. Ache erhält noch etwas Gegendruck und schiebt die Kugel deutlich am langen Pfosten vorbei.
15’
Reese geht auf der linken Seite an Gyamerah vorbei und flankt vor der Grundlinie weit hinter den zweiten Pfosten. Kenny geht bei seiner anspruchsvollen Direktabnahme volles Risiko, trifft den Ball aber nicht gut, sodass sein Aufsetzer im hohen Bogen in den Armen von Krahl landet.
14’
Der ruhende Ball könnte heute ja auch noch zu einem wichtigen Thema werden. Die bisherigen 14 Standardtore der Pfälzer überbietet bis zu diesem Spieltag einzig Fürth mit gar 16 Toren. Auf der Gegenseite erzielte die Hertha zwar nur acht und damit die geteilt drittwenigsten Standardtore, zeitgleich kassierte man aber auch die geteilt drittmeisten Gegentreffer nach einem ruhenden Ball.
12’
Insgesamt also eine ziemlich unaufgeregte Anfangsphase bis hierhin, jetzt mal der ruhende Ball aufseiten der Berliner. Sessa hebt den Ball bei einer Freistoßflanke aus dem rechten Halbfeld hoch und weit links in den Strafraum, letztlich aber etwas zu weit. Vor der Grundlinie kann Gechter die Kugel nicht mehr erlaufen, Abstoß Kaiserslautern.
9’
Maza dribbelt an und legt auf Reese raus, der links vom Sechzehner an den ersten Pfosten flankt. Jedoch ohne Abnehmer weit und breit, die Pfälzer sind mit dem Kopf zur Stelle und können klären.
7’
Doppelpass zwischen Ritter und Ache, worauf ersterer links im Strafraum auf Kosten einer Ecke gestellt wird. Die spielt der FCK in der Folge auf links zunächst kurz aus, nach Zusammenspiel mit Yokota legt Ritter den Ball scharf an den Fünfer quer, die Berliner stehen aber gut und können löschen.
6’
Etwas Ping Pong im linken Halbfeld, von Scherhant prallt der Ball links in den Strafraum der Berliner, wo die Defensive der Alten Dame etwas schläft. Wekesser profitiert, sein Querpass in die Mitte kommt dann aber zu ungenau und kann am Elfmeterpunkt abgefangen werden.
4’
Der erste Abschluss geht auf das Konto der Gäste. Nach einer ersten Ecke von der rechten Seite bekommt Yokota den Ball über Umwege nochmal abgelegt und hebt die Kugel rechts vom Sechzehner hinter den zweiten Pfosten. Für Kaloc ist der Winkel dann aber etwas spitz, sein Kopfball aus kurzer Distanz landet direkt in den Armen von Gersbeck.
3’
Das erste, zugleich mit Sicherheit aber nicht letzte Laufduell zwischen Reese und Gyamerah auf dem linken Flügel. Reese muss aber zunächst einiges an Boden gutmachen, sodass Gyamerah den Berliner abläuft und den Ball dann aus dem Sechzehner schlägt.
1’
Anpfiff
Wir wären so weit, mit etwas Verspätung hat Kaiserslautern angestoßen.
Aufstellung
AUFSTELLUNG
Hertha - K´lautern
35
Gersbeck
8
Sessa
10
Maza
11
Reese
16
Kenny
27
Cuisance
31
Dárdai
39
Scherhant
41
Klemens
42
Zeefuik
44
Gechter
1
Krahl
5
Bauer
7
Ritter
9
Ache
13
Wekesser
26
Kaloc
31
Sirch
32
Gyamerah
33
Elvedi
37
Robinson
41
Yokota
Taktische Aufstellung
Vor Beginn
Geleitet wird die Partie von Martin Petersen, der dabei von Alexander Sather und Mitja Stegemann an den Seitenlinien assistiert wird. Vierter Offizieller ist Marcel Bartnitzki, vor den Bildschirmen bilden Günter Perl und Jonas Weickenmeier das VAR-Duo.
Vor Beginn
Unabhängig seiner Sperre musste Markus Anfang unter der Woche aus privaten Gründen kürzertreten, wodurch die Mannschaft bereits von Co-Trainer Florian Junge vorbereitet wurde, mit dem Anfang seit über zehn Jahren zusammenarbeitet. Nach dem spektakulären 3:4 im Hinspiel stellte Anfang persönlich heute die Konzentration sowie Kommunikation seiner Mannen in den Vordergrund. Der 50-Jährige erwartet den Gegner hinten kompakt, wobei es darum gehe, "die Hertha offensiv nicht ins Tempo kommen zu lassen".
Vor Beginn
Vielleicht hilft es ja als gutes Omen, dass man in den bisherigen sieben Zweitliga-Duellen gegen den FCK unbesiegt blieb und fünfmal gewann. Aufseiten der Pfälzer gilt demnach wohl das Credo: Wenn nicht jetzt, wann dann? Das späte 2:1 gegen Münster war spielerisch wiederholt wahrlich kein Augenschmaus, zugleich aber der dritte Sieg in der Rückrunde und der nächste Beweis. Der Beweis dafür, dass Lautern inzwischen eine Siegermentalität entwickelt hat und die Spiele in dieser engen Liga mit aller Macht auf seine Seite zieht.
Vor Beginn
Weit weg also von den ursprünglichen Zielen, zumal der Auftritt beim Jahn Fragen aufwarf. Fiel sprach von einer "unwürdigen Leistung", vermisste die absoluten Grundtugenden von seinem Team und fordert heute "ein anderes Gesicht" von ihm. Und das obwohl Fiel die Alte Dame bereits auf einem guten Weg sah und nach dem 2:1 in Paderborn auch dem knappen 2:3 gegen den HSV viel Positives abgewinnen konnte. So zählen jetzt aber nur noch Punkte, zumal man zu Hause erst sieben davon holte und damit die wenigsten aller Teams.
Vor Beginn
Die einen trennt vor diesem Spieltag als Vierter nur die Tordifferenz von einem direkten Aufstiegsplatz, die anderen sind zehn Punkte dahinter im Niemandsland gefangen und haben ungemütliche Tage hinter sich. Und ja, die anderen sind die Herthaner, bei denen Trainer Fiel nach der Niederlage in Regensburg und der zweiten in Folge unter Druck steht. Sportdirektor Weber stärkte dem Trainer aber jüngst den Rücken, nahm die Mannschaft in die Pflicht und rief einen einstelligen Tabellenplatz als kurzfristiges Ziel aus.
Vor Beginn
Im Gegensatz zu der Alten Dame hatten die Roten Teufel in der Vorwoche Grund zur Freude, im Heimspiel gegen Münster fiel das 2:1-Siegtor in der Nachspielzeit. Markus Anfang sah dabei nach Spielende die Rote Karte und dürfte seine zwei Wechsel heute Co-Trainer Florian Junge mit auf den Weg gegeben haben: Auf der rechten Schiene verdrängt Gyamerah nach abgesessener Sperre Zimmer auf die Bank. Im Sturm wird zudem Hanslik (Bank) durch Torjäger Ache ersetzt, der nach seinem geplatzten Italien-Wechsel erstmals seit dem 14. Spieltag wieder beginnt. Neben dem Langzeitverletzten Zuck steht auch Ranos (Schambeinprobleme) nicht zur Verfügung, Last-Minute-Neuzugang Breithaupt sitzt dafür auf der Bank.
Vor Beginn
Aufseiten der Gäste vom nordwestlichen Rand des Pfälzerwalds soll es dagegen folgende Elf richten: Krahl - Elvedi, Sirch, Bauer - Gyamerah, Robinson, Kaloc, Wekesser - Yokota, Ritter - Ache.
Vor Beginn
Das war aber auch ein gebrauchter Tag zuletzt für die Hertha, vor genau einer Woche stand bei Schlusslicht Regensburg eine verdiente 0:2-Niederlage. Im Vergleich dazu nimmt Christian Fiel drei personelle Änderungen vor: Leistner und Winkler rotieren auf die Bank, Prevljak steht dagegen nicht im Kader. Neu dabei sind dafür der zuletzt angeschlagene Marton Dardai, Sessa und auch der wiedergenesene Hoffnungsträger Reese, der nach zwei Teilzeiteinsätzen zuletzt erstmals in dieser Saison in der Startelf steht. An den verletzungsbedingten Ausfällen von Brooks, Dudziak, Demme und Hussein hat sich derweil nichts verändert.
Vor Beginn
Werfen wir zunächst einen Blick auf das heutige Personal und beginnen dabei mit der Anfangself der Hausherren: Gersbeck - Kenny, Gechter, Dardai, Zeefuik - Klemens - Sessa, Maza - Cuisance, Scherhant, Reese.
Vor Beginn
Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 21. Spieltages zwischen Hertha BSC und Kaiserslautern.
HeimHertha4-2-3-1
GastK´lautern3-4-2-1
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Wechsel
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88’
Dárdai
Cuisance
84’
Winkler
Klemens
74’
Niederlechner
Maza
45’
Karbownik
Sessa
90’
Hanslik
Ache
90’
Heuer
Ritter
74’
Redondo
Kaloc
74’
Kleinhansl
Wekesser
65’
Breithaupt
Robinson
Ersatzbank
Tjark Ernst (Tor)LeistnerBouchalakisThorsteinssonSchuler
AUFSTELLUNG
Gersbeck
Sessa
Maza
Reese
Kenny
Cuisance
Dárdai
Scherhant
Klemens
Zeefuik
Gechter
Krahl
Bauer
Ritter
Ache
Wekesser
Kaloc
Sirch
Gyamerah
Elvedi
Robinson
Yokota