t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportMehr Sport

USA – Donald Trump über NBA-Spieler: „Einige sind sehr böse und sehr dumm“


US-Präsident ledert los
Trump nennt NBA-Spieler "böse" und "sehr dumm"

Von dpa
Aktualisiert am 11.08.2020Lesedauer: 1 Min.
US-Präsident Donald Trump: Kritisiert die Proteste gegen Rassismus in den USA, wie auch Sportler, die sich mit den Demonstranten solidarisieren.Vergrößern des Bildes
US-Präsident Donald Trump: Kritisiert die Proteste gegen Rassismus in den USA, wie auch Sportler, die sich mit den Demonstranten solidarisieren. (Quelle: Sammy Minkoff/imago-images-bilder)

Donald Trump zieht wieder einmal über Spieler aus der NBA her. Der Grund: Ihm passt Kritik aus der Liga an seinen Aussagen zu den Anti-Rassismus-Protesten und das Knien während der US-Hymne nicht. Andere Sportler lobt er dagegen.

US-Präsident Donald Trump hat Basketballer aus der der NBA als dumm und böse bezeichnet. Das sagte der 74-Jährige am Dienstag in einem Interview des "Fox Sports Radio". Er reagierte damit auf die Kritik aus der Liga an seinen Aussagen über die Anti-Rassismus-Proteste und das Knien während der Hymne, die er nach eigenen Angaben aber gar nicht mitbekommen haben will. Er sei darüber nicht überrascht, denn "einige sind sehr böse, sehr, sehr böse und ehrlich gesagt sehr dumm".

Kritik für die MLB, Lob für die NHL

Trump behauptete erneut, die Einschaltquoten der stärksten Basketball-Liga der Welt seien infolge der Proteste eingebrochen und die NBA stecke "in großen Schwierigkeiten". Laut der jüngsten Erhebung von "Sports Media Watch" lagen die Quoten zum Ende der vergangenen Woche etwa vier Prozent unter dem üblichen Schnitt für landesweit übertragene NBA-Spiele. Betrachtet man nur die Spiele zur besten Sendezeit am Abend, liegen die Quoten demnach elf Prozent über dem Durchschnitt von vor der Corona-Pause.

Trump kritisierte auch die Major League Baseball für deren Aktionen, lobte aber die NHL dafür, dass die Spieler dort nicht knieten. "Die machen das nach meinem Verständnis sehr gut", sagte er. Tatsächlich gab es aber auch in der Eishockey-Liga schon Akteure, die beim Abspielen der Hymne auf ein Knie gegangen sind – wenn auch nicht in der überwiegenden Mehrheit wie in der NBA.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website