Mitarbeiter infiziert? Bericht: Coronavirus-Verdacht auf Schalke
Der FC Schalke muss am kommenden Wochenende aus Vorsicht vor weiteren Corona-Infizierungen bereits auf seine Fans verzichten. Nun könnte es aber den ersten Mitarbeiter des Vereins getroffen haben.
Der deutsche Fußball hat bereits auf die Ausbreitung des Coronavirus reagiert. Mehrere Bundesligaspiele werden am kommenden Wochenende aus Vorsicht vor weiteren Ansteckungen ohne Zuschauer stattfinden. Nun soll es aber den ersten Corona-Vorfall bei einem Bundesligisten gegeben haben, nämlich beim FC Schalke 04.
Wie "Bild" berichtet, soll am Montag der Fanshop der Schalker Geschäftsstelle geschlossen worden sein. Der Hintergrund: Es bestand der Verdacht, dass sich ein Mitarbeiter mit dem Virus infiziert haben könnte. Dieser wurde aus diesem Grund umgehend auf das Virus getestet, ein Ergebnis soll nach "Bild"-Informationen aber noch ausstehen.
Der Verein bestätigte die Schließung des Fanshops am Montag. Am Dienstag soll der Fanshop demnach gründlich von Spezialtrupps desinfiziert worden sein. Mittlerweile ist er wieder geöffnet.
Andreas Ernst, Schalke-Reporter der Funke-Mediengruppe, verkündet derweil per Twitter, dass sich der Verdacht der Corona-Infektion im Fanshop an der Schalker Geschäftstelle nicht bestätigt habe.
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Eine offizielle Bestätigung des Fehlalarms gibt es vom Ruhrgebietklub bisher noch nicht.
- Bild.de: "Corona-Verdacht auf Schalke!"