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Bundesliga: Kramaric schießt TSG Hoffenheim Richtung Königsklasse


Dreierpack gegen Hannover
Kramaric schießt Hoffenheim Richtung Königsklasse

Von sid
Aktualisiert am 27.04.2018Lesedauer: 2 Min.
Jubel bei Hoffenheim: Torschütze Andrej Kramaric (m.) feiert mit Havard Nordveit (r.) und Steven Zuber seinen Treffer zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung.Vergrößern des Bildes
Jubel bei Hoffenheim: Torschütze Andrej Kramaric (m.) feiert mit Havard Nordveit (r.) und Steven Zuber seinen Treffer zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Das Team von Julian Nagelsmann ist dank des überragenden Andrej Kramaric an Bayer Leverkusen vorbei gezogen. Hannover ist hingegen wieder nah an die Abstiegszone gerutscht.

Der "kroatische Kracher" lässt den Kraichgau von der Königsklasse träumen: Dank des ersten Bundesliga-Dreierpacks von Andrej Kramaric (16./50./86.) gewann 1899 Hoffenheim zum Auftakt des 32. Spieltags 3:1 (1:1) gegen Trubel-Klub Hannover 96. Damit kletterte die TSG zumindest vorübergehend auf den vierten Platz, der erstmals zur direkten Teilnahme an der Gruppenphase der Champions League berechtigt.

TSG beginnt druckvoll

Durch den Sieg sind die Hoffenheimer seit nunmehr neun Partien ungeschlagen. Dagegen warten die Niedersachsen, die seit einem halben Jahr auswärts nicht mehr gewonnen haben, weiter auf ihren ersten Sieg in Sinsheim – daran änderte auch der Treffer von Kenan Karaman (24.) nichts.

Vor 26.452 Zuschauern in der Rhein-Neckar-Arena gaben die Hoffenheimer in der Anfangsphase mächtig Gas. Kramaric (7.) und Kerem Demirbay (11.) konnten die sich bietenden Chancen aber nicht nutzen. Die Gäste fanden zunächst in der Offensive kaum statt.

Hannover-Ausgleich aus dem Nichts

Nach einem haarsträubenden Fehler von Hannovers Innenverteidiger Salif Sane und der Vorarbeit Gnabrys brachte Kramaric die Gastgeber in Führung. Gnabry verletzte sich in der Szene allerdings am Oberschenkel und musste raus. Für die Leihgabe von Bayern München kam der Schweizer Steven Zuber.

Der Ausgleich für Hannover nur acht Minuten nach dem Rückstand fiel aus dem Nichts. Nach Vorarbeit des Ex-Hoffenheimers Pirmin Schwegler hatte Karaman aus kurzer Distanz keine Mühe. Der unerwartete Gegentreffer brachte die TSG aus dem Konzept, Karaman hätte fast nachgelegt (33.).

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Hoffenheimer den Druck – mit Erfolg: Das Tor von Kramaric, der eine Ecke Demirbays volley verwandelte, war eine Augenweide. Wie schon Gnabry musste auch der zweite Vorlagengeber verletzt raus.

Für Demirbay kam Ermin Bicakcic (68.). Im Anschluss drängte Hannover auf den Ausgleich, Hoffenheim kam ins Schwimmen – doch mit einem feinen Lupfer machte Kramaric schließlich alles klar.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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