Nach Gehirnerschütterung Gronkowski kämpft um Super-Bowl-Teilnahme

Er ist einer der besten Tight Ends aller Zeiten und Tom Bradys gefährlichste Waffe: Rob Gronkowski. Doch eine Gehirnerschütterung macht ihm zu schaffen. Sein Einsatz beim Super Bowl ist fraglich.
Er ist kaum zu verteidigen, zählt zu den besten Tight Ends aller Zeiten – und könnte den Super Bowl am Sonntag (Ortszeit) verpassen: Rob Gronkowski. Beim AFC Championship Game gegen die Jacksonville Jaguars wurde er schwer am Kopf getroffen und musste mit einer Gehirnerschütterung verletzt ausgewechselt werden. Und gerade bei Kopfverletzungen ist die NFL sehr vorsichtig geworden. Die Liga will keine langfristigen Schäden riskieren. Deshalb muss ein neutraler und unabhängiger Arzt die Gesundheit Gronkowskis bescheinigen.
Noch befindet sich der Tight End im sogenannten "Concussion Protocol". Ein Einsatz steht demnach noch auf der Kippe. Doch "Gronk" selbst ist zuversichtlich, dass es für den Super Bowl (ab Sonntag 23:30 Uhr im Live-Ticker bei t-online.de) reichen wird. "Ich hoffe morgen. Wir werden sehen, was die Ärzte sagen. Ich bin nicht derjenige, der das entscheidet. Das müssen die Ärzte machen", sagte der 28-Jährige am Mittwoch.
Dass Quarterback Tom Brady es aber auch ohne Gronkowski schaffen kann, hat er gegen die Jaguars eindrucksvoll bewiesen. Doch gegen die starke Defense der Eagles kann er 1,98m großen Koloss gut gebrauchen.