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Nach Handball-WM: Kurioser Auftritt von Prokop und Gensheimer im Sportstudio


Überraschung im ZDF
Kurioser Auftritt der Handball-Stars im "Sportstudio"

Von t-online, dd

Aktualisiert am 03.02.2019Lesedauer: 2 Min.
Ganz schick: Bundestrainer Prokop (li.) und Gensheimer im Sportstudio.Vergrößern des Bildes
Ganz schick: Bundestrainer Prokop (li.) und Gensheimer im Sportstudio. (Quelle: Martin Hoffmann/imago-images-bilder)

Was war denn da los? DHB-Bundestrainer Christian Prokop und Mannschaftskapitän Uwe Gensheimer verblüffen bei ihrem Besuch im "Sportstudio" in Anzug und Fliege. Die Erklärung ist ganz einfach.

Die Handball-WM wirkt noch immer nach – auch wenn es für das DHB-Team nicht für eine Medaille gereicht hat, ist die Begeisterung für den Sport noch immer groß. Am Samstagabend sollten im ZDF Sportstudio Bundestrainer Christian Prokop und Kapitän Uwe Gensheimer über den deutschen Handball sprechen. Doch zuallererst überraschten die beiden mit ihrem Auftritt. Denn Prokop und Gensheimer kamen ganz ungewohnt in Anzug und Fliege.


Die Erklärung: Die DHB-Stars waren zuvor noch beim "Ball des Sports" im nahen Wiesbaden. "Es ist schon ein bisschen her, dass ich einen Smoking getragen habe, aber der steht uns doch eigentlich ganz gut, oder?" witzelte Gensheimer.

Prokop: Haben uns immer wieder mental zurückgekämpft"

Der Bundesliga-Rückkehrer zog dazu ein gemischtes Fazit der Heim-WM: "Wenn man nach so einem Turnier mit zwei Niederlagen nach Hause fährt, tut man das natürlich etwas mit gesenkten Köpfen", sagte Gensheimer, der ab Sommer von Paris Saint-Germain zu den Rhein-Neckar Löwen zurück in die HBL wechselt. "Aber wir haben so viel erreicht für unsere Sportart, haben viele Leute begeistern können."

Trainer Prokop verteidigte indes seine Taktik. "Ich finde, dass wir einen guten Mix gefunden haben aus diszipliniertem, variablem Spiel, aber auch Mut", erklärte der 40-Jährige, Es sei erwiesen, dass "mutige Teams Spiele gewinnen, aber es gibt nun mal die eine oder andere Ausnahme, wo man zu überhastet agiert. Das haben wir gegen Frankreich und Russland schmerzhaft erfahren." Prokop betonte aber auch: "Wir haben uns immer wieder mental zurückgekämpft."

Tür für Reichmann "nicht zu"

Auch zur Diskussion um den kurz vor der WM ausgebooteten Tobias Reichmann äußerte sich Prokop: "Wir mussten vor der WM einen 16-Mann-Kader nominieren, und ich habe mich entschlossen, dass wir nicht mit vier Außenspielern ins Turnier gehen, das hatte einfach taktische Gründe."

Reichmann hatte mit einem Instagram-Post auf dem Weg in den Urlaub indirekt die Entscheidung gegen sich kritisiert. "Ich habe das nicht bei Social Media verfolgt, aber mir wurde das berichtet, dass er da ein Ausflugsziel im Urlaub hatte, das nicht gerade das nächste ist. Das war ein Zeichen von Tobi, aber dann hat er auch ein Zeichen gesetzt, als er uns in der Kabine unterstützt hat und uns Mut fürs Halbfinale zugesprochen hat." Prokop betonte. Reichmann habe weiter Chancen im DHB-Team. "Die Tür ist nicht zu. Jetzt geht es für ihn darum, im Verein wieder Leistung zu zeigen."

Verwendete Quellen
  • Auftritt von Christian Prokop und Uwe Gensheimer im ZDF-Sportstudio in der ZDF-Mediathek
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