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Handball-WM 2019: Frankreich hat Mühe mit Korea – Kroatien weiter


Handball-WM
Frankreich hat Mühe mit Korea – Kroatien weiter

Von sid
14.01.2019Lesedauer: 2 Min.
Koreas Taehun Jo (M.) beschert den Franzosen Probleme: Der Weltmeister hatte 30 Minuten lang große Mühe mit dem Außenseiter.Vergrößern des Bildes
Koreas Taehun Jo (M.) beschert den Franzosen Probleme: Der Weltmeister hatte 30 Minuten lang große Mühe mit dem Außenseiter. (Quelle: Soeren Stache/dpa)

Vor dem Duell mit Deutschland bekleckert sich Weltmeister Frankreich nicht mit Ruhm. Gegen Korea hat der Topfavorit 30 Minuten lang große Probleme. Kroatien steht als erstes Team in der Hauptrunde.

Titelverteidiger Frankreich steht vor dem Einzug in die Hauptrunde der Handball-WM, hat vor dem wegweisenden Duell gegen Co-Gastgeber Deutschland aber lange Zeit nicht überzeugt. Noch ohne den nachgereisten Nikola Karabatic besiegte der zweimalige Olympiasieger das vereinte Team Korea nach einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit 34:23 (17:16) und übernahm in der Gruppe A mit 6:0 Punkten die Tabellenführung vor dem deutschen Team (5:1).

Bester Werfer der Franzosen in Berlin war Nedim Remili mit sieben Treffern. Ob Karabatic am Dienstag (20.30 Uhr im Liveticker bei t-online.de) nach seiner Fußverletzung zur Verfügung steht, ist noch offen. Brasilien (2:4) wahrte derweil seine Chance auf die Hauptrunde durch ein 24:22 (14:11) gegen Serbien (1:5).

Kroatien marschiert in die Hauptrunde

Mitfavorit Kroatien hat derweil als erste Mannschaft die zweite Turnierphase bei der WM in Deutschland und Dänemark erreicht. Der zweimalige Olympiasieger setzte sich in München in der Gruppe B im Balkan-Derby gegen Mazedonien souverän mit 31:22 (16:11) durch und machte durch den dritten Sieg im dritten Spiel das vorzeitige Weiterkommen perfekt. In der Hauptrunde könnte der Ex-Weltmeister auf die deutsche Auswahl treffen. Domagoj Duvnjak vom deutschen Rekordmeister THW Kiel war mit sechs Toren der beste Werfer der Kroaten.

Europameister Spanien gewann mit 26:22 (10:11) glanzlos gegen die vom ehemaligen Bundestrainer Dagur Sigurdsson betreuten Japaner. Zwar hat der Ex-Weltmeister ebenso wie Kroatien die Idealpunktzahl, doch der Einzug in die Hauptrunde ist noch nicht ganz perfekt. Den Kroaten kann nach den gewonnenen direkten Vergleichen gegen Island (2:4) und Mazedonien (4:2) hingegen nichts mehr passieren.

Dänemark so gut wie weiter

Olympiasieger Dänemark (6:0) ist die Hauptrunden-Teilnahme nach einem 34:22 (17:11) in Herning gegen Außenseiter Saudi-Arabien nur noch theoretisch zu nehmen. Gleiches gilt in der Gruppe C für Vize-Weltmeister Norwegen nach einem 34:24 (16:13) gegen Österreich.

In der Gruppe D machte Schweden den Einzug in die Hauptrunde so gut wie perfekt. Der Vize-Europameister bezwang Angola in Kopenhagen mit 37:19 (19:14) und führt die Tabelle mit 6:0 Zählern vor Ungarn (5:1) an. Die Ungarn besiegten den ehemaligen Vize-Weltmeister Katar 32:26 (16:11). Katar (2:4) hatte den Medaillentraum des DHB-Teams bei den Weltmeisterschaften 2015 (Viertelfinale) und 2017 (Achtelfinale) beendet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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