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Fußball-WM | Lewandowski bleibt Polens Elfmeterschütze Nummer 1


Fußball-WM
Lewandowski bleibt Polens Elfmeterschütze Nummer 1

Von dpa
25.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Robert LewandowskiVergrößern des Bildes
Darf weiter die Elfmeter für Polen schießen: Robert Lewandowski. (Quelle: Christian Charisius/dpa/dpa)

Weltfußballer Robert Lewandowski bleibt auch nach seinem Fehlschuss vom Punkt beim 0:0 gegen Mexiko weiter der erste Elfmeterschütze bei Polens Fußball-Nationalmannschaft.

"Robert ist weiterhin die Nummer 1. Er trifft die Entscheidung, ob er schießt oder es jemand anderem überlässt", sagte Trainer Czesław Michniewicz bei einer Pressekonferenz in Al-Rajjan vor dem zweiten Turnierspiel am Samstag (14.00 Uhr MEZ/ARD und MagentaTV) im Education City Stadion von Al-Rajjan.

Fehlschuss gegen Mexiko

Lewandowski hatte gegen die Mexikaner einen an ihm verursachten Elfmeter verschossen. Es war erst der zweite Fehlschuss des 34-Jährigen im Nationaltrikot. Nach dem 0:0 gegen die Lateinamerikaner ist die Ausgangslage der Polen durch das 2:1 von Saudi-Arabien gegen Argentinien nicht schlecht. Durch einen Sieg am Samstag würde das Team um die Bundesliga-Spieler Robert Gumny (FC Augsburg) und Jakub Kaminski (VfL Wolfsburg) zumindest vorübergehend die Tabellenspitze der Gruppe C übernehmen.

"Wir fühlen uns gut nach dem Spiel gegen Mexiko. Wir wissen, was wir besser tun können und müssen, aber auch, was wir gut gemacht haben. Wir sind total ruhig", sagte Michniewicz am Freitag. Auf die Frage, ob er mit Barça-Star Lewandowski nach dem Mexiko-Fehlschuss gesprochen habe und ob der Kapitän bereit für das Spiel gegen Saudi-Arabien sei, sagte der 52-Jährige: "Wir haben mit dem ganzen Team gesprochen, auch das Spiel gegen Mexiko nachbesprochen. Ich habe mit jedem einzelnen Spieler gesprochen."

Angesichts von Überraschungen wie der von Saudi-Arabien gegen Lionel Messis Argentinier wies Michniewicz auf die Anforderung der WM hin. Es sei schwer, gegen jeden zu gewinnen, sagte der Coach. Auch die Favoriten täten sich in Katar schwer. Man könne das auch an Deutschland sehen. "Vielleicht verlieren sie das nächste Spiel, vielleicht gewinnen sie es", sagte er. Es könne sehr schnell gehen bei dieser WM.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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