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DFB-Elf siegt in der Nations League: Schützenfest gegen Ungarn


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Erstes Spiel nach der EM
Schützenfest gegen Ungarn – Deutschland furios


Aktualisiert am 08.09.2024Lesedauer: 3 Min.
Florian Wirtz (l.) und Jamal Musiala feiern: Deutschland feierte gegen Ungarn einen klaren Sieg.Vergrößern des Bildes
Florian Wirtz (l.) und Jamal Musiala feiern: Deutschland feierte gegen Ungarn einen klaren Sieg. (Quelle: IMAGO/Maximilian Koch)

Rund zwei Monate nach dem Ausscheiden bei der Heim-EM hat Deutschland einen gelungenen Start in die neue Saison gefeiert. Dabei treffen gleich fünf Spieler das Tor.

Deutschland hat das erste Spiel nach der EM furios gewonnen. Mit 5:0 (1:0) zerlegte die DFB-Auswahl in Düsseldorf den Gegner aus Ungarn und feierte einen erfolgreichen Start in die Nations League. Dabei dominierte die Mannschaft von Bundestrainer Julian Nagelsmann über fast die komplette Spielzeit die Partie und ließ nur wenige gegnerische Chancen zu.

Die Treffer erzielten Niclas Füllkrug (27. Minute), Jamal Musiala (58.), Florian Wirtz (66.), Aleksandar Pavlović (77.) und Kai Havertz (81.).

So lief das Spiel

Nagelsmann verzichtete auf größere Experimente, setzte auf viele vertraute Gesichter beim Ersetzen der zurückgetretenen Weltmeister. Marc-André ter Stegen ersetzte Manuel Neuer, Niclas Füllkrug rückte für İlkay Gündoğan in die Startelf und Pascal Groß bekam Toni Kroos' Platz neben Robert Andrich. Nico Schlotterbeck begann zudem für Antonio Rüdiger, der aus Belastungsgründen nicht nominiert wurde.

Deutschland begann gewohnt dominant, drängte Ungarn in die eigene Hälfte. Das Team um Leipzigs Abwehrchef Willi Orban lauerte auf Konter, wollte immer wieder schnell über Dominik Szoboszlai (Liverpool) und Roland Sallai (Freiburg) in die Tiefe kommen. Doch wirklich gefährlich wurde es für Torwart ter Stegen zunächst nicht.

Auf der anderen Seite hingegen schon: Nach einer Ecke kam Jonathan Tah zum Kopfball, doch Szoboszlai rettete für Ungarn auf der Linie (8. Minute). In der Folge dauerte es etwas bis zur nächsten Chance, doch die hatte es in sich. Nico Schlotterbeck spielte einen langen Ball nach vorn, wo ein Ungar sich verschätzte. Wirtz, Musiala und Füllkrug hatten nur noch zwei Gegenspieler vor sich. Wirtz setzte Musiala in Szene, der Füllkrug freispielte. Doch im Eins-gegen-Eins gegen Ungarns Schlussmann Péter Gulácsi ließ der Stürmer von West Ham United die Chance liegen (20.).

Besser machte es Füllkrug sieben Minuten später. Florian Wirtz spielte aus dem Mittelfeldzentrum in Richtung der eigenen Abwehr, startete dann aber diagonal in die Tiefe. Das erkannte auch Pascal Groß, der Wirtz den Ball gab. Der Leverkusener ließ einen Gegner aussteigen und flankte den Ball auf den langen Pfosten, wo David Raum lauerte. Leipzigs Linksverteidiger legte den Ball etwas scharf rüber zu Musiala, der das Spielgerät unter Kontrolle brachte und zu Füllkrug spielte, der zum Tor einschob (27.).

Die Führung machte Deutschland noch selbstbewusster, sodass weitere Chancen folgten. Eine Musiala-Flanke köpfte Havertz an die Latte (33.). Kurz vor der Pause ließ der Vizekapitän vom FC Arsenal dann noch eine Chance liegen. Zwar ließ er Herthas Márton Dárdai gut aussteigen, setzte aber den Schuss am langen Eck vorbei.

Im zweiten Durchgang agierte Ungarn zunächst frech, spielte sich mehrfach gut nach vorn. In der 57. Minute stand es dann fast 1:1, doch einen Abschluss Bollas konnte Robert Andrich im letzten Moment blocken. Aus der darauffolgenden Ecke entstand dann das 2:0 für Deutschland. Wieder war es Florian Wirtz, der das Tor initiierte. Der Doublesieger schickte beim Konter Jamal Musiala auf die Reise. Der Bayern-Spieler verlor fast noch den Ball an Bolla, kam aber noch zum Abschluss. Gulácsi zog den Kürzeren, Tor (58.).

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Anschließend wirkte Ungarn gebrochen, während Deutschland noch gelöster nach vorn spielte. Ein Fehlpass von Willi Orbán flog den Ungarn um die Ohren. Über Raum landete der Ball bei Wirtz, der noch kurz mit Musiala kombinierte und dann wuchtig ins Tor schoss (66.).

In der Schlussviertelstunde wurde es dann deutlich. Erst war es Aleksandar Pavlović, der das 4:0 erzielte, ehe Havertz dann einen Strafstoß rausholte und selbst verwandelte (81.). Eine beeindruckende Leistung der deutschen Mannschaft, die noch höher hätte gewinnen können. Denn Havertz hatte kurz vor seinem Strafstoß-Treffer noch einmal die Latte getroffen (72.).

Am Dienstag geht es für Deutschland dann weiter. In Amsterdam trifft die DFB-Elf auf die Niederlande (ab 20.45 Uhr im Liveticker bei t-online).

Verwendete Quellen
  • TV-Übertragung im ZDF
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