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DFB-Ausrüsterwechsel: Habeck kritisiert Entscheidung


"Gehörten für mich immer zusammen"
Wegen Ausrüsterwechsel: Habeck kritisiert den DFB

Von dpa, dd

21.03.2024Lesedauer: 1 Min.
Robert Habeck: Der Bundeswirtschaftsminister ist enttäuscht über die DFB-Entscheidung.Vergrößern des Bildes
Robert Habeck: Der Bundeswirtschaftsminister ist enttäuscht über die DFB-Entscheidung. (Quelle: IMAGO/imago-images-bilder)
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Die Entscheidung des DFB für Nike als neuen Ausrüster sorgt für Diskussionen. Auch der Grünen-Politiker hat sich nun geäußert – mit deutlichen Worten.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat den zukünftigen Ausrüster-Wechsel beim Deutschen Fußball-Bund vom langjährigen Partner Adidas zu Nike kritisiert. "Ich kann mir das deutsche Trikot ohne die drei Streifen kaum vorstellen. Adidas und Schwarz-Rot-Gold gehörten für mich immer zusammen. Ein Stück deutscher Identität. Da hätte ich mir ein Stück mehr Standortpatriotismus gewünscht", sagte Habeck.

Am Donnerstag hatte der DFB bekannt gegeben, dass ab 2027 der US-Sportartikelhersteller Nike alle deutschen Nationalteams ausrüsten wird. Damit endet dann eine mehr als 70-jährige Partnerschaft mit Adidas.

Bei allen vier WM-Titeln und bei allen drei EM-Titeln der Männer sowie bei den beiden WM-Titeln und den acht EM-Trophäen der Frauen war Adidas der Ausrüster.

Die Zusammenarbeit mit Nike ist zunächst bis 2034 angelegt. Die Entscheidung gegen Adidas und pro Nike war offensichtlich auch von wirtschaftlichen Gesichtspunkten getrieben (mehr dazu lesen Sie hier).

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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