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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Länderspiele gegen Türkei und Österreich Nagelsmann sorgt für zwei Überraschungen im Kader
Einen Sieg und ein Remis gab es für Julian Nagelsmann zum Einstand. Gegen die Türkei und Österreich will der neue Trainer an den zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen.
Auf Julian Nagelsmann wartet im November eine Premiere. Am 18.11. erlebt der neue Bundestrainer gegen die Türkei sein Heimdebüt als Coach der deutschen Nationalmannschaft. Drei Tage später steht dann in Wien gegen Österreich bereits der Jahresabschluss an.
Für diese Partien hat der Bundestrainer zwei Neulinge nominiert. Torwart Janis Blaswich von RB Leipzig und Stürmer Marvin Ducksch von Werder Bremen sind erstmals dabei.
"Wenn er Normalform hat, spielt er auch bei der EM", schätzt Torwartexperte Sascha Felter die Situation um Neuer bei t-online ein. Die Nominierung Blaswichs kann er nachvollziehen. "Zum ersten Mal seit Roman Weidenfeller wird beim DFB auch auf der Torwart-Position das Leistungsprinzip angewandt. Blaswich hat sich seit der Verletzung von Péter Gulácsi zu einem der besten Keeper der Liga entwickelt. Mir gefällt seine sehr sachliche Art und technische Sauberkeit auf der Linie", lobt Felter die Nominierung.
Zwei Spieler fehlen verletzt
Dazu kehrt Serge Gnabry vom FC Bayern ebenso zurück wie Benjamin Henrichs von RB Leipzig und Felix Nmecha von Borussia Dortmund. Insgesamt besteht der Kader aus 27 Spielern.
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Nicht mit dabei ist diesmal Jamal Musiala (FC Bayern), der verletzt fehlt. Auch Bernd Leno (FC Fulham) und Kevin Behrens (Union Berlin) sind im Vergleich zum letzten Mal nicht nominiert. Leno fehlt ebenfalls aufgrund einer Verletzung.
Bei Dortmunds Nico Schlotterbeck hat es hingegen erneut nicht für den Kader gereicht. Der talentierte Innenverteidiger fehlte schon bei Nagelsmanns Debüt im Oktober.
Manuel Neuer verzichtete zudem auf eine Nominierung. Der Torwart vom FC Bayern ist gerade erst wieder fit geworden und will daher nichts überstürzen.
- Mitteilung des DFB
