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Mesut Özil: Wechselt der Fußballer die Sportart? Das sagt sein Berater


Weltmeister am Scheideweg
Berater: Mesut Özil will die Sportart wechseln

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 18.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Mesut Özil: Der Weltmeister von 2014 steht bei Fenerbahce Istanbul unter Vertrag, ist dort jedoch suspendiert.Vergrößern des Bildes
Mesut Özil: Der Weltmeister von 2014 steht bei Fenerbahce Istanbul unter Vertrag, ist dort jedoch suspendiert. (Quelle: Seskim Photo/imago-images-bilder)

Zwar steht Mesut Özil bei Fenerbahce unter Vertrag, lief für den Traditionsklub jedoch schon seit Monaten nicht mehr auf. Auch deshalb macht sich der Weltmeister von 2014 Gedanken um seine Zukunft, sagt sein Berater.

Mesut Özil könnte nach dem Ende seiner Fußball-Laufbahn eine neue Karriere als E-Sportler beginnen. "Er wird mehr in den E-Sport gehen, selbst spielen und vielleicht ein E-Sportler werden", sagte Özils Berater Erkut Sögüt dem englischen "Telegraph". Der 33-Jährige sei "wirklich gut in Fortnite und es würde mich nicht überraschen, wenn er an einem Wettbewerb teilnimmt", sagte Sögüt.

Dem Weltmeister von 2014 gehört das E-Sport-Team M10 Esports. "Und er hat Spieler. Er hat eine Spielerschmiede in Deutschland", ergänzte Sögüt. E-Sport, der sportliche Wettkampf mit Computerspielen, ist mittlerweile ein weltweiter Millionen-Markt.

Vertrag soll erfüllt werden

Özil wechselte zuletzt zum türkischen Spitzenklub Fenerbahçe Istanbul, nachdem sein Vertrag beim FC Arsenal vorzeitig im Januar 2021 aufgelöst wurde. Doch bei Fenerbahçe steht der Mittelfeldspieler auch vor dem Aus. Im März wurde er aus dem Kader ausgeschlossen.

Im November hatte sich Vereinspräsident Ali Koc bereits beklagt, Özil müsse sich endlich auf seine Arbeit konzentrieren. Der Vertrag des Mittelfeldspielers läuft noch bis 30. Juni 2024. Özil will ihn erfüllen und bleiben. Es gab aber Spekulationen über einen Wechsel in die USA.

Sögüt bekräftigte jedoch erneut, dass Özil in Istanbul bleiben will. "Ich denke, er wird nicht in einem anderen Verein spielen. Das kann ich mir nicht vorstellen – es wird Fenerbahçe sein und das war's."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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