Uefa unterbricht Zeitplan Barça muss auf Stadionrückkehr warten
Der FC Barcelona hat die Rückkehr in das umgebaute Camp Nou erneut vertagt. Statt im Januar soll dort frühestens Mitte Februar wieder gespielt werden.
Der FC Barcelona hat die Rückkehr in das modernisierte Camp Nou weiter verschoben. Statt Ende Januar oder Anfang Februar wird das erste Spiel im renovierten Stadion frühestens Mitte Februar stattfinden. Dies teilte der Klub den Dauerkarteninhabern per E-Mail mit, wie unter anderem die Fachzeitung Mundo Deportivo berichtete. Ein mögliches Premierenspiel könnte die Begegnung gegen Rayo Vallecano am Wochenende des 15. und 16. Februar sein, eine Bestätigung dafür gab es jedoch nicht.
Die erneute Verschiebung begründete Barça laut Medienberichten mit den Uefa-Vorgaben, die einen Wechsel des Spielorts während der Gruppenphase der Champions League untersagen. Zudem hätte ein teilweiser Umzug "logistische Herausforderungen und zusätzliche Kosten" bedeutet, erklärte der Verein. Daher sollen alle Heimspiele bis zur Beendigung der Gruppenphase weiterhin im Olympiastadion Lluís Companys ausgetragen werden.
Das traditionsreiche Camp Nou war zuletzt im Mai 2023 Schauplatz eines Barça-Spiels. Damals bezwang das Team von Trainer Xavi den RCD Mallorca mit 3:0. Seitdem finden die Spiele der Katalanen im Olympiastadion statt, während das Camp Nou umfassend modernisiert wird.
Die Fans müssen sich damit noch etwas länger gedulden, um ihre Mannschaft im neuen Stadion anzufeuern.
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- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa