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Corona-Infektion: Newcastle United-Torwart kämpft gegen Verschwörungstheorien


"Eine Menge Verschwörungstheorien"
Schwerer Corona-Fall: Verein verzweifelt an Impf-Unwilligen

Von t-online, dsl

Aktualisiert am 20.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Karl Darlow: Newcastles Torwart liegt aktuell mit einer schweren Corona-Infektion im Krankenhaus.Vergrößern des Bildes
Karl Darlow: Newcastles Torwart liegt aktuell mit einer schweren Corona-Infektion im Krankenhaus. (Quelle: Prime Media Images/imago-images-bilder)

Karl Darlow hat eine Corona-Infektion ins Krankenhaus gebracht. Nun will der Torwart des englischen Erstligisten Newcastle United mit seinem Schicksal andere ermutigen, sich impfen zu lassen.

Karl Darlow gilt als einer der fittesten Fußballer im Kader des englischen Erstligisten Newcastle United. Umso geschockter war sein Trainer Steve Bruce, als er den Torwart im Krankenhaus besucht hat. Dort war Darlow mit einem schweren Krankheitsverlauf nach einer Corona-Infektion gelandet. Über 12 Kilogramm Körpergewicht hat der 30-jährige Profifußballer in nur fünf Tagen verloren, berichtete Bruce nun der Presse – und machte im Internet kursierende Verschwörungstheorien mitverantwortlich für Darlows miserablen Zustand.

"Es sind eine Menge Verschwörungstheorien da draußen", so der 60-jährige Coach, die einen Großteil seiner Spieler davon abhalten würden, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. "Ich würde allen dazu raten, sich impfen zu lassen", betont Bruce, spätestens "nachdem wir nun die Schwere einer solchen Infektion aus erster Hand miterlebt haben."

Darlow will Öffentlichkeit zum Impfen aufrufen

Bruce ist nicht der einzige englische Fußballtrainer, der mit einem mangelnden Impfwillen innerhalb seiner Mannschaft zu kämpfen hat. Auch Manchester Uniteds Coach Ole Gunnar Solskjaer und Neil Warnock vom Zweitligisten Middlesbrough berichteten jüngst, dass die Mehrheit ihrer Spieler angebotene Impftermine nicht wahrgenommen haben.

Newcastles Coach hofft derweil, dass der Fall Darlows zumindest im Team der "Magpies" für ein Umdenken sorgt. Der infizierte Torwart, so erzählt Bruce, habe ihn bereits darum gebeten, nach seiner Genesung öffentlich über seine Corona-Erfahrung sprechen und einen Aufruf, sich impfen zu lassen, ausdrücken zu dürfen.

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