Nach Aufstieg Jürgen Klopp gratuliert "stärkstem Mann im Fußball"

Adebayo Akinfenwa bringt bei 1,80 Meter 105 Kilo auf die Waage. Dennoch feiert der Kultfußballer mit seinem Klub Wycombe Wanderers nun den Aufstieg in die zweite Liga. Jürgen Klopp beglückwünscht per Videobotschaft.
Der für seine Muskelberge bekannte Fußball-Profi Adebayo Akinfenwa hat nach dem Aufstieg mit den Wycombe Wanderers in die englische Championship (zweite Liga, Anm. d. Red.) ein denkwürdiges TV-Interview gegeben und danach gar eine Videobotschaft von Jürgen Klopp erhalten. "Die einzige Person, die jetzt bei mir auf WhatsApp durchklingeln kann, ist Klopp – damit wir zusammen feiern können", sagte Akinfenwa bei Sky Sports.
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Sein Team war am Montag im Playoff-Finale der drittklassigen League One durch einen 2:1-Sieg gegen Oxford United erstmals in seiner 133-jährigen Geschichte in die Zweitklassigkeit aufgestiegen. Für den 38-jährigen Akinfenwa war es auch persönlich ein ergreifender Moment.
Akinfenwa dachte 2016 bereits an Karrierende
Schon 2016, als er den AFC Wimbledon in die League One geschossen hatte, wähnte der Engländer seine Karriere am Ende. "Ich glaube, ich bin jetzt arbeitslos. Liebe Trainer, wenn ihr einen Stürmer sucht, dann schickt mir eine Nachricht über WhatsApp", hatte er damals gesagt. Diesmal meldete sich Liverpools Teammanager Klopp.
"Herzlichen Glückwunsch, ich bin sicher, du warst dein ganzes Leben mindestens ein Championship-Spieler", sagte Klopp in einer Botschaft, die Akinfenwa auf Twitter verbreitete: "Ich habe das Spiel gesehen, aber nicht das Interview danach. Aber Hendo (Liverpool-Kapitän Jordan Henderson, Anm. d. Red.) oder ein anderer Spieler hat mir gesagt, ich soll mich auf WhatsApp bei dir melden. Und hier sind wir nun!"
Akinfenwa, der bei 1,80 m Körpergröße auf gut 105 Kilogramm kommt, musste in der Vergangenheit häufig Spott für sein stämmiges Aussehen sowie rassistische Anfeindungen wegen seiner dunklen Hautfarbe ertragen. Er selbst vermarket sich jedoch als "stärkster Mann im Fußball" und lässt sich wie auch der körperlich ähnlich muskelbepackten NFL-Star Marshawn Lynch "Beastmode" nennen.
- Mit Material der Nachrichtenagentur sid