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Paris Saint-Germain: FC Barcelona bestätigt Kontakt zu Neymar


Kommt Rekordtransfer zurück?
Barcelona bestätigt Kontakt zu Neymar

Von sid
27.06.2019Lesedauer: 2 Min.
Neymar: Nach zwei Jahren steht der Superstar offenbar vor dem Abschied von Paris Saint-Germain.Vergrößern des Bildes
Neymar: Nach zwei Jahren steht der Superstar offenbar vor dem Abschied von Paris Saint-Germain. (Quelle: Sportimage/imago-images-bilder)

Vor zwei Jahren wechselte Neymar für die Rekordsumme von 222 Millionen Euro nach Paris. Nun scheint er den Deal zu bereuen – und will ihn rückgängig machen. Doch Ex-Klub Barcelona ist skeptisch.

Der spanische Fußball-Meister FC Barcelona hat erstmals offiziell Kontakte zu Superstar Neymar bestätigt, über dessen Transfer von Paris St. Germain zu den Katalanen schon seit Längerem spekuliert wird. "Er will zurückkehren, man wird sehen, ob eine Einigung möglich ist", sagte Barcas Vize-Präsident Jordi Cardoner (56) bei einer Veranstaltung der Barca-Foundation am Donnerstag.

Dann wurde es widersprüchlich: Es sei nicht richtig, dass sich der FC Barcelona aktiv um eine Verpflichtung Neymars bemühe. Das Thema sei derzeit "nicht auf dem Tisch", ergänzte Cardoner.

Der kapriziöse Brasilianer stand bereits von 2013 bis 2017 beim spanischen Renommierklub unter Vertrag und wechselte vor zwei Jahren für die Rekordablösesumme von 222 Millionen Euro zum französischen Serienmeister. Aber auch mit dem 27-Jährigen in ihren Reihen gelang PSG nicht der ersehnte Triumph in der Champions League.

Neymar müsste auf Gehalt verzichten

Zuletzt war der Südamerikaner mehr durch Eskapaden außerhalb des Spielfeldes aufgefallen. Neymar sieht sich Vergewaltigungsvorwürfen ausgesetzt, er schlug einem Fan ins Gesicht und beleidigte mehrfach Schiedsrichter. Daraus resultierend ist der Supertechniker in der kommenden Champions-League-Saison für die ersten drei Spiele gesperrt.


Auf der Hand liegt, dass Neymar bei seinem neuen alten Klub Gehaltseinbußen hinnehmen müsste. Auch die Ablösesumme für den Ausnahmespieler, dessen Vertrag in Paris noch bis 2022 datiert ist, dürfte unter der aktuellen Rekordmarke bleiben. Zusätzlich zu einer Ablösesumme schwebt Barca angeblich vor, Spieler wie die Franzosen Ousmane Dembele oder Samuel Umtiti im Tausch nach Paris abzugeben.

PSG-Trainer ist Thomas Tuchel, in Paris stehen auch die deutschen Nationalspieler Julian Draxler und Thilo Kehrer unter Vertrag.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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