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PSG-Trainer Thomas Tuchel: Neymar eignet sich nicht als Kapitän


Brisante Aussagen
Tuchel: Neymar eignet sich nicht als Kapitän

Von t-online, sid
Aktualisiert am 25.05.2019Lesedauer: 2 Min.
Neymar klatscht mit Trainer Thomas Tuchel ab: Bislang hatten Superstar und Trainer ein gutes Verhältnis.Vergrößern des Bildes
Neymar klatscht mit Trainer Thomas Tuchel ab: Bislang hatten Superstar und Trainer ein gutes Verhältnis. (Quelle: Stephane Mahe/reuters)
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Mit Tor und Vorlage hatte Neymar großen Anteil am Sieg von Paris Saint-Germain gegen Angers. Doch auf die Frage, ob der Superstar nicht auch die Kapitänsbinde verdient hätte, gab sein Trainer eine deutliche Antwort.

Nach zuletzt drei Pflichtspielen ohne Sieg hat Trainer Thomas Tuchel mit dem französischen Fußball-Meister Paris St. Germain wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden. Die Hauptstädter, die bereits seit dem 21. April als Meister feststehen, gewannen am 36. Spieltag bei SCO Angers mit 2:1 (1:0).

"Kein Kapitän mit der Armbinde"

Der brasilianische Superstar Neymar (20.) brachte Paris in Führung, den zweiten Treffer der Gäste durch Angel Di Maria (58.) legte er auf. Flavien Tait (88.) vergab kurz vor Schluss erst einen Foulelfmeter gegen PSG-Torwart Gianluigi Buffon, traf aber im Nachschuss. Verteidiger Marquinhos hatte zuvor die Rote Karte gesehen (85.). Weltmeister Julian Draxler wurde in der 77. Minute für Di Maria eingewechselt.


Anschließend wurde Tuchel beim französischen TV-Sender "Canal+" auf eine mögliche Kapitänsrolle für den zuvor überragend spielenden Neymar angesprochen. Der deutsche Coach sagte: "Wir haben zwei Kapitäne: Thiago Silva und Marquinhos. Das wird sich nicht ändern." Und bezogen auf Neymar ergänzte er: "Er erfüllt nicht das Anforderungsprofil eines Kapitäns. Er ist ein Anführer mit seiner Technik und Kreativität, aber er ist kein Kapitän mit der Armbinde."

Tuchel spielt damit vermutlich auf Szenen wie den Skandal nach dem kürzlich verlorenen Pokalfinale an. Dort hatte Neymar einen Fan ins Gesicht geschlagen und wurde nun ab der kommenden Woche für drei Spiele gesperrt. Bleibt abzuwarten, wie der extravaganten Superstar nun auf Tuchels Aussagen reagiert.

Verwendete Quellen
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