Niederlage für Paris Tuchel patzt im Pokalfinale – Mbappé fliegt nach üblem Tritt
Die Meisterschaft hat Paris mit großer Dominanz gewonnen. Auch im Pokalfinale war PSG der große Favorit. Doch die Tuchel-Elf scheiterte im Elfmeterschießen. Kylian Mbappé brannten schon davor die Sicherungen durch.
Thomas Tuchel und Paris St. Germain haben ihren Titel im französischen Fußball-Pokal überraschend nicht verteidigen können. Der Rekordsieger verlor das Endspiel am Samstagabend gegen Stade Rennes mit 5:6 im Elfmeterschießen und verpasste damit seinen insgesamt 13. Triumph im Coupe de France und ein erneutes Double. Nach 90 und 120 Minuten hatte es 2:2 (2:1) gestanden.
Frühe 2:0-Führung für Paris
Christopher Nkunku verschoss kurz vor Mitternacht im Stade de France in St. Denis den sechsten Pariser Elfmeter. Julian Draxler stand da schon nicht mehr auf dem Platz, der Nationalspieler wurde in der 91. Minute durch Edinson Cavani ersetzt. Für das Team aus der Bretagne ist es der dritte Sieg im wichtigsten nationalen Pokalwettbewerb.
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In der regulären Spielzeit gab das Starensemble gegen den Ligarivalen aus der Bretagne eine Zwei-Tore-Führung aus der Hand. Nach den Toren der Brasilianer Dani Alves (13.) und Neymar (21.) kam der Außenseiter durch ein Eigentor von Presnel Kimpembe (40.) und den Treffer von Edson Mexer (66.) zurück. Jungstar Kylian Mbappe sah wegen eines groben Foulspiels kurz vor Ende der Verlängerung die Rote Karte (118.).
Damit steht für Tuchels Teams in dieser Saison lediglich ein Titel zu Buche. Vor einer Woche hatte PSG vorzeitig seine achte Meisterschaft perfekt gemacht. In der Champions League, dem großen Ziel des ambitionierten und mit Milliarden aus Katar alimentierten Klubs, war Paris im Achtelfinale am englischen Rekordmeister Manchester United gescheitert.
- Nachrichtenagentur sid