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Warum Giovanni Trapattoni mit fast 80 plötzlich soziale Medien nutzt


Trapattoni geht online
Warum "Trap" mit fast 80 plötzlich soziale Medien nutzt

Von sid
11.01.2019Lesedauer: 2 Min.
Kurz vor seinem 80. Geburtstag: Giovanni Trapattoni entdeckt die sozialen Medien für sich.Vergrößern des Bildes
Kurz vor seinem 80. Geburtstag: Giovanni Trapattoni entdeckt die sozialen Medien für sich. (Quelle: Insidefoto/imago-images-bilder)

Im zarten Alter von knapp 80 Jahren entdeckt Giovanni Trapattoni eine neue Welt für sich: die sozialen Medien. Die Posts der italienischen Trainerlegende sind schon jetzt kultverdächtig.

Wenige Wochen vor seinem 80. Geburtstag am 17. März hat Giovanni Trapattoni sein Faible für die sozialen Medien entdeckt. Der legendäre Coach, der von 1994 bis 1995 und von 1996 bis 1998 den deutschen Rekordmeister Bayern München trainierte, präsentiert sich inzwischen auf Instagram, Twitter und Facebook. Dort veröffentlicht er Bilder aus seiner Karriere sowie eigene Sprüche und Lebensweisheiten.

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"Die sozialen Medien helfen mir, alte und neue Beziehungen zu knüpfen, zugleich aber auch an die Werte des Sports zu erinnern", sagte Trapattoni der römischen Tageszeitung "La Repubblica". "Mit zwei Dingen darf man im Leben nie aufhören: Lernen und Lächeln", heißt es in einem der Sprüche von "Trap", der die sozialen Medien dank seines 24-jährigen Enkels Riccardo Felici entdeckt hat.

"Er macht fast alles allein"

Der Sohn von Trapattonis ältester Tochter Alessandra, ein Kommunikationsexperte, überredete den prominenten Großvater, auf Instagram einzusteigen. Danach folgten Twitter und Facebook. "Großvater schreibt die Texte, ich helfe ihm mit den Fotos, aber grundsätzlich macht er fast alles allein. Zusammen haben wir Fotos und kurze Videos veröffentlicht. Am Anfang dachten die Leute nicht, dass es sich um den wahren Trapattoni handelt, doch jetzt sind wir mit Kontakten überschwemmt", sagte der Enkel.


Er sei von der Popularität seines Großvaters beeindruckt. "Die Menschen lieben ihn, viele erinnern sich gerne an die Zeiten, als er noch trainierte, und es sind nicht nur Anhänger seiner Ex-Klubs Inter und Juve", erzählt Felici.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
  • Trapattonis Profil bei Twitter
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