Tierliebe in Paraguay Streunende Hündin wird zur Co-Trainerin
Wie heißt es so schön? Der Hund ist der beste Freund des Menschen. In Paraguay ist eine Hündin sogar mehr als der beste Freund einer ganzen Fußball-Mannschaft, sie ist die Co-Trainerin.
Streunende Straßenhunde sind in Paraguay leider keine Seltenheit. Auch in der Stadt Pedro Juan Caballero, in der der Zweitligist Club 2 de Mayo beheimatet ist. Trainiert wird das Team von Carlos Saguier – und einem solchen Hund. Als "Tesapara", so der Name der Hündin, dem Trainer zulief, gab ihm Saguier ein Stück Empanada. Ab diesem Zeitpunkt wollte Tesapara ihr "Herrchen" nicht mehr verlassen.
Kein Problem, dachte sich Saguier. "Sie ist immer an meiner Seite und meine Partnerin bei diesem Abenteuer hier", sagte er der Zeitung "Cronica" und fügte an: "Tesapara ist der Schutzengel unseres Klubs. Sie assistiert mir bei Spielen, in den Katakomben, im Büro."
Interviews nach dem Spiel? Tesapara ist immer an Saguiers Seite:
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Und als Glücksbringer dient die Hündin offenbar wirklich. In der Liga ist Club 2 de Mayo aktuell Dritter und konnte im Hinspiel der K.o.-Phase im paraguayischen Pokal dem Top-Klub Cerro Porteño ein Unentschieden abluchsen.
