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Salzburg: Ex-Klopp-Assistent Pep Lijnders entlassen


Nach einem 3:0-Sieg
Ex-Klopp-Assistent in Salzburg entlassen

Von t-online, sid
16.12.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 1055042029Vergrößern des Bildes
Pep Lijnders: Der Niederländer ist nach nicht einmal einem halben Jahr als Cheftrainer von RB Salzburg entlassen worden. (Quelle: IMAGO/GEPA pictures/ David Geieregger/imago)
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Erst im Sommer hatte Pep Lijnders beim österreichischen Dauermeister der letzten Jahre übernommen. Nun ist seine Ära schon wieder vorbei. Interessant: Die Entlassung erfolgte nach einem Sieg.

Red Bull Salzburg hat auf die anhaltenden sportlichen Schwierigkeiten reagiert und Trainer Pep Lijnders freigestellt. Die Entscheidung gab der Klub am Montag bekannt, nur zwei Tage nach dem 3:0-Erfolg in der Bundesliga gegen Austria Klagenfurt.

Der 41-jährige Lijnders, zuvor Assistent von Jürgen Klopp beim FC Liverpool, hatte erst im Sommer das Traineramt übernommen. Dennoch sahen sich Vorstandschef Stephan Reiter und Sport-Geschäftsführer Rouven Schröder zu diesem Schritt gezwungen.

"Die Mannschaft war in zu vielen Spielen weit von unseren Ansprüchen entfernt", hieß es in einer gemeinsamen Stellungnahme. Nun arbeite der Klub "sehr intensiv" daran, bis zum Trainingsstart am 3. Januar einen Nachfolger zu präsentieren.

Salzburg enttäuscht in Liga und Champions League

Trotz erfolgreicher Qualifikation zur Champions League hatte Lijnders die Erwartungen dort nicht erfüllt: Salzburg schloss die Gruppenphase mit nur drei Punkten aus sechs Spielen auf Platz 32 ab. Auch in der heimischen Liga enttäuschte der Serienmeister, der zuletzt Sturm Graz den Titel überlassen musste. Aktuell liegt Salzburg mit zehn Punkten Rückstand auf den Spitzenreiter auf Rang fünf der Tabelle – eine Platzierung, die den Ansprüchen des Klubs nicht gerecht wird.

Reiter und Schröder sprachen von "vielen unzufriedenstellenden Leistungen" und der Notwendigkeit eines "neuen Impulses unter neuer Führung". Die Suche nach einem neuen Trainer läuft bereits auf Hochtouren.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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