t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportFußballFußball international

Funktionär soll Erstliga-Fußballerinnen mit Schusswaffe bedroht haben


Schockierender Fall in Österreich
Funktionär soll Fußballerinnen mit Schusswaffe bedroht haben

Von t-online, sid
03.12.2024 - 12:55 UhrLesedauer: 1 Min.
imago images 1054560645Vergrößern des Bildes
Im österreichischen Frauenfußball ist es zu einem Eklat gekommen (Symbolbild). (Quelle: IMAGO/Hendrik Gräfenkämper/imago)

Zu dem Vorfall soll es vor einem Spiel der österreichischen Frauen-Bundesliga gekommen sein. Die Polizei ermittelt, während zahlreiche Spielerinnen den Verein verlassen haben.

Ein Funktionär eines Fußballvereins im österreichischen Bundesland Vorarlberg steht im Verdacht, mehrere Spielerinnen mit einer Schusswaffe bedroht zu haben. Laut übereinstimmenden Berichten regionaler Medien ereignete sich der Vorfall vor einem Erstligaspiel des Vereins.

Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, während sowohl die Spielergewerkschaft als auch der Österreichische Fußball-Bund (ÖFB) über den Vorfall informiert wurden.

Wie die "Vorarlberger Nachrichten" berichten, soll der Funktionär mit der Waffe in der Kabine aufgetaucht sein und die Spielerinnen aufgefordert haben, das bevorstehende Spiel zu gewinnen. Nach dieser Drohung flüchteten die Spielerinnen aus der Kabine und suchten Hilfe bei der Vereinigung der Fußballer (VdF). Ein Großteil der betroffenen Spielerinnen soll den Verein umgehend verlassen haben.

Schusswaffen-Vorfall sorgt für Empörung

Der ÖFB und die VdF haben betont, dass sie den Betroffenen Unterstützung anbieten und auf eine lückenlose Aufklärung drängen.

Der Fall hat in der Öffentlichkeit und in sozialen Netzwerken für Empörung gesorgt. Viele fordern nicht nur eine strafrechtliche Aufarbeitung, sondern auch strukturelle Veränderungen, um die Sicherheit und das Wohlbefinden von Spielerinnen sicherzustellen. Der Verein selbst hat bisher keine offizielle Stellungnahme abgegeben.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website