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Mats Hummels: Italienische Presse verurteilt gefeuerten Trainer Ivan Jurić


"Viele Fehler begangen"
Presse verurteilt gefeuerten Trainer wegen Hummels

Von sid, t-online
11.11.2024Lesedauer: 1 Min.
Mats Hummels: Er saß zuletzt nur auf der Bank.Vergrößern des Bildes
Mats Hummels: Er saß zuletzt nur auf der Bank. (Quelle: IMAGO/Andrea Staccioli / Insidefoto)
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Der Aufenthalt in Rom war für Ivan Jurić nur von kurzer Dauer. Nach seiner Entlassung muss er sich besonders in einer Entscheidung hinterfragen.

Weil er Mats Hummels auf der Bank schmoren ließ, wird Trainer Ivan Jurić nach seinem Aus bei der AS Rom in Italien scharf kritisiert. "Wie kann man einen Weltmeister ausschließen, während die Abwehr überall bröckelt?", fragte der "Corriere dello Sport" am Montag. "Jurić hat viele Fehler begangen, unter anderem hat er Hummels gedemütigt, indem er ihn systematisch vom Kader ausgeschlossen hat", schrieb die "Gazetta dello Sport".

Nach dem 2:3 gegen den FC Bologna und der damit vierten Niederlage in den vergangenen fünf Liga-Spielen hatte sich die Roma am Sonntag von Jurić getrennt. Der Traditionsklub steht nach zwölf Spielen mit 13 Punkten nur auf Platz zwölf der Serie A. Der Kroate hatte den Posten erst Mitte September von Vereinsikone Daniele De Rossi übernommen, der Erfolg blieb jedoch aus.

Hummels vor Abgang?

Laut "Gazzetta dello Sport" hat die Vereinsführung nun Gespräche mit Italiens ehemaligem Nationaltrainer Roberto Mancini aufgenommen. Auch die derzeit vereinslosen Massimiliano Allegri (bis Sommer bei Juventus Turin) und Rudi Garcia, der die Roma bereits zwischen 2013 und 2016 trainiert hatte, sollen auf der Kandidatenliste für die Nachfolge von Jurić stehen.

Hummels war im Sommer von Borussia Dortmund zum italienischen Hauptstadtklub gewechselt. Der 35-Jährige kam bislang jedoch nur beim 1:5 gegen die AC Florenz zu einem Kurzeinsatz, dabei unterlief ihm nur vier Minuten nach seiner Einwechslung ein Eigentor. Laut italienischer Medien will der Rio-Weltmeister die Roma im Januar schon wieder verlassen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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