Ligapokal in England Ex-DFB-Profi schießt Manchester City raus
Lange musste Timo Werner auf sein nächstes Pflichtspieltor warten. Nun hat der ehemalige DFB-Profi wieder getroffen – ausgerechnet gegen ein Spitzenteam.
Ex-DFB-Star Timo Werner hat seine persönliche Durststrecke beendet und Tottenham Hotspur in das Viertelfinale des Ligapokals verholfen. Beim 2:1 (2:1)-Erfolg am Mittwochabend gegen Manchester City erzielte der 28-Jährige mit seinem ersten Treffer nach 234 Tagen das 1:0 (5.). Pape Matar Sarr (25.) erhöhte für die Gastgeber, Matheus Nunes (45.+4) gelang nur noch der Anschlusstreffer für den englischen Meister.
Derweil feierte Manchester United im ersten Spiel mit Interimstrainer Ruud van Nistelrooy einen deutlichen Sieg. Zwei Tage nach der Trennung von Teammanager Erik ten Hag setzte sich der kriselnde Traditionsverein gegen den Premier-League-Aufsteiger Leicester City mit 5:2 (4:2) durch und buchte damit das Ticket für das Viertelfinale.
Hürzelers Traum platzt – Havertz' Arsenal souverän
Fabian Hürzeler musste dagegen seinen Traum vom Pokalsieg begraben. Mit Brighton & Hove Albion verlor der Deutsche 2:3 (0:0) gegen den Titelverteidiger FC Liverpool. Der niederländische Nationalspieler Cody Gakpo (46./63.) war mit einem Doppelpack der Mann des Abends für die "Reds" aus Liverpool.
Wie Liverpool erreichten auch der FC Arsenal und Kai Havertz souverän die nächste Runde. Beim Zweitligisten Preston North End gewannen die "Gunners" aus London 3:0 (2:0), der zur zweiten Halbzeit eingewechselte Nationalstürmer besorgte in der 57. Minute den Endstand. Zudem gewann Newcastle United 2:0 (2:0) gegen den FC Chelsea, Champions-League-Teilnehmer Aston Villa verlor 1:2 (1:1) gegen Crystal Palace.
Für United, das als Nachfolger von ten Hag wohl den Portugiesen Rúben Amorim von Sporting Lissabon verpflichten will, erzielten Casemiro (15./41.), Alejandro Garnacho (28.) und Bruno Fernandes (36./59.) die Tore. Der Tabellen-14. der Premier League trifft am Sonntag (17.30 Uhr) in der Liga auf Chelsea, auch dann soll wohl der ehemalige Starstürmer van Nistelrooy noch an der Seitenlinie stehen.
- Nachrichtenagentur SID