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Stürmer Toto Schillaci: Sorge um italienischen WM-Helden von 1990


Totò Schillaci mit Tumor im Krankenhaus
Sorge um italienischen WM-Helden von 1990

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 10.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Salvatore, genannt "Toto", Schillaci im März 2023: Der italienische WM-Held von 1990 liegt aktuell im Krankenhaus.Vergrößern des Bildes
Salvatore, genannt Totò, Schillaci im März 2023: Der italienische WM-Held von 1990 liegt aktuell im Krankenhaus. (Quelle: IMAGO/Alessandro Bremec)

Mit sechs Treffern bei der WM 1990 im eigenen Land spielte sich Salvatore Schillaci in die Herzen der italienischen Fans. Nun sorgen sie sich um den Ex-Stürmer.

Der ehemalige italienische Fußballer Salvatore, genannt Totò, Schillaci liegt im Krankenhaus. Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, soll der 59-Jährige seit Sonntag in der Stadt Palermo in medizinischer Behandlung sein. Zum einen hat der frühere Torjäger schon seit einigen Jahren mit Darmkrebs zu kämpfen. Zum anderen soll er nun mit einer Lungenentzündung zu kämpfen haben, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete.

Schillacis Familie bestätigte den Krankenhausaufenthalt, gab aber auch Entwarnung. "Nach den zahlreichen Anrufen vieler Zeitungen und den schlechten Nachrichten, die im Umlauf sind, teilen wir Ihnen mit, dass unser geliebter Totò in einem stabilen Zustand ist und Tag und Nacht von einem Ärzteteam überwacht wird."

Aber: Nach Angaben der Leitung des Krankenhauses ist die Lage weiter ernst, was die intensive Betreuung auch notwendig macht.

Spieler der WM 1990

Schillaci ist ein in Italien äußerst beliebter Ex-Nationalspieler. Kurz vor der Heim-Weltmeisterschaft 1990 feierte er sein Debüt für die "Squadra Azzurra", wie die italienische Nationalelf auch genannt wird. Zu Beginn des Turniers war der Stürmer noch Ersatzspieler, rückte aber zum Ende der Gruppenphase in die Startelf und sollte diesen Platz auch nicht mehr herschenken.

So schoss Schillaci im Achtelfinale gegen Uruguay (Endstand 2:0) das wichtige Führungstor und erzielte eine Runde später den entscheidenden Siegtreffer gegen Irland (1:0). Beim dramatischen Aus im Halbfinale gegen Argentinien brachte er die "Squadra Azzurra" zunächst in Führung, erst im Elfmeterschießen setzten sich die Gäste um Diego Maradona durch.

Im Spiel um Platz drei gegen England bereitete er das 1:0 durch Roberto Baggio vor und erzielte kurz vor Schluss noch das 2:1-Siegtor per Strafstoß. Mit insgesamt sechs Treffern wurde er von der Fifa zum Spieler des Turniers bestimmt.

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