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Ballon d'Or: Wirbel um Nicht-Nominierung – Neymar schaltet sich ein


Superstar äußert Unverständnis
Wirbel um Ballon d'Or: Neymar wird deutlich

Von t-online, dd

05.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Neymar bei einem Termin während der Copa América 2024 in den USA: Brasiliens Star wird stets von Fans umringt.Vergrößern des BildesNeymar bei einem Termin während der Copa América 2024 in den USA: Brasiliens Star wird stets von Fans umringt. (Quelle: IMAGO/William Volcov/imago-images-bilder)

Die Nominierungen für die begehrte Auszeichnung sorgen weiter für Diskussionen. Nun hat sich Brasiliens Idol eingeschaltet – und ergreift deutlich Partei für einen Kollegen.

Schon die Nicht-Nominierung von Jamal Musiala für die wohl höchste individuelle Auszeichnung im Fußball sorgte für Unverständnis. "Ich gönne es jedem Spieler, der für den Ballon d'Or nominiert ist, allerdings sind wir beim FC Bayern sehr überrascht, dass Jamal Musiala auf dieser Liste fehlt", sagte Bayern-Sportvorstand Max Eberl am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur.

Der 50-Jährige ergriff noch weiter deutlich Partei für den deutschen Nationalspieler: "Jamal war einer der herausragenden Spieler bei der Europameisterschaft, wurde dort in die Top-Elf gewählt und zählte zu den Torschützenkönigen des Turniers" (mehr dazu lesen Sie hier).

Nun hat sich ein Superstar des Weltfußballs ebenfalls zu Wort gemeldet – und deutlich Partei für einen Landsmann ergriffen.

"Top 5 der Welt, mindestens!" schrieb Brasiliens Torjäger Neymar am Donnerstag in seiner Instagram-Story und fügte noch hinzu "Star." Dazu: Ein Foto von seinem brasilianischen Nationalmannschaftskollegen Rodrygo. Der Angreifer von Real Madrid war trotz starker letzter Saison mit den "Königlichen" ebenfalls nicht nominiert worden. Dabei hatte der 23-Jährige mit Real Champions League, Meisterschaft und spanischen Supercup gewonnen.

Zuvor hatte bereits Rodrygo selbst seinen Unmut zum Ausdruck gebracht, postete in seiner eigenen Instagram-Story eine Collage von sich mit allen gewonnenen Trophäen des letzten Jahres.

Der von der französischen Fachzeitschrift "France Football" verliehene Preis für die besten Fußballer der Welt wird am 28. Oktober in Paris vergeben. Vorjahressieger Lionel Messi, der in diesem Jahr mit Argentinien bei der Copa América triumphierte und schon achtmal den goldenen Ball gewann, wurde ebenso wenig berücksichtigt wie der Portugiese Cristiano Ronaldo. Erstmals seit 2003 steht damit keiner der beiden Superstars zur Wahl.

Verwendete Quellen
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