Transfersaga hat ein Ende Mega-Deal perfekt: Mbappé wechselt zu Real Madrid
Dass Kylian Mbappé seinen bisherigen Klub Paris Saint-Germain verlassen wird, ist bereits länger klar. Jetzt ist auch bekannt, wohin er wechseln wird.
Fußball-Superstar Kylian Mbappé wechselt zu Champions-League-Sieger Real Madrid. Das gab der Klub am Montag offiziell bekannt. Der Weltmeister von 2018 erweitert damit das Starensemble der Madrilenen, die sich jüngst beim 2:0-Finalsieg gegen Borussia Dortmund ihren 15. Titel in der Champions League sicherten.
Mbappé erhält in der spanischen Hauptstadt einen Vertrag über fünf Jahre bis Mitte 2029. Da sein Vertrag bei PSG im Sommer ausläuft, muss Real keine Ablösesumme zahlen.
Schon seit Jahren schien der Wechsel des Franzosen nach Madrid nur eine Frage der Zeit zu sein. Der Ausnahmespieler wurde in der Vergangenheit zigfach mit den Spaniern in Verbindung gebracht, entschied sich aber über mehrere Transferperioden hinweg immer wieder für den Verbleib bei seinem Klub Paris Saint-Germain.
Mbappé lief seit 2017 für PSG auf, war damals von Monaco in die französische Hauptstadt gewechselt und ist bereits Rekordtorschütze des Klubs. Sieben französische Meistertitel stehen in seiner Vita, einer mit den Monegassen, sechs mit PSG. Einen Erfolg in der Champions League hat er noch nicht vorzuweisen.
Sechsmal in Folge Torschützenkönig
2020 stand er mit Trainer Thomas Tuchel im Finale der Königsklasse, verlor aber mit 0:1 gegen den FC Bayern. In der abgelaufenen Saison war im Halbfinale nach zwei 0:1-Niederlagen gegen Borussia Dortmund Schluss. Das soll sich in Madrid nun ändern.
Mbappé gilt als einer der besten Offensivspieler der Welt. Der 25-Jährige wurde in der französischen Ligue 1 zuletzt sechsmal in Folge Torschützenkönig. Vergangene Saison erzielte er 27 Treffer in der Liga. Auch in der Champions League war Mbappé mit acht Treffern 2024 bester Goalgetter. Er teilte sich die Auszeichnung gemeinsam mit Bayerns Harry Kane.
Verabschiedet hatte sich der pfeilschnelle Angreifer vor knapp einer Woche mit dem Sieg im Pokal-Endspiel gegen Olympique Lyon (2:1). Seiner künftigen Mannschaft gehören mit Ferland Mendy, Eduardo Camavinga und Aurélien Tchouameni auch drei seiner Nationalmannschaftskollegen an.
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- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa