Schock für Real Madrid Ex-Bayern-Star Alaba muss unters Messer
Hiobsbotschaft für Real Madrid: Abwehrspieler David Alaba muss verletzt vom Platz. Er dürfte für viele Wochen ausfallen.
In Spanien plagen die Königlichen schwere Verletzungssorgen. Am Sonntagabend gab der spanische Klub bekannt, dass sich David Alaba das Kreuzband gerissen hat. "Nach den Untersuchungen unseres Spielers David Alaba wurde bei ihm ein Riss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie diagnostiziert. Der Spieler wird sich in den kommenden Tagen einer Operation unterziehen", hieß es in einer Stellungnahme des Rekordmeisters.
Trainer Carlo Ancelotti sagte: "Das ist das erste Mal, dass mir das passiert. Drei Spieler reißen sich das Kreuzband. Unfassbar." Neben Alaba hatten sich Thibaut Courtois und Eder Militao das Kreuzband verletzt, sechs weitere Spieler sind derzeit nicht einsatzbereit. "Es ist sehr schade. Wir sind sehr traurig, weil ein weiterer Spieler ausfällt", sagte Ancelloti.
Der ehemalige Bayern-Spieler war beim Spiel gegen Villareal am Sonntag offenbar im Rasen hängengeblieben. Der Kapitän der österreichischen Nationalmannschaft war in einem Duell mit Gerad Morena von Villareal, als es passierte. Er musste vom Platz geführt werden, sein Bein versuchte er in der Luft zu halten, wie Bilder vom Match zeigten. Die Saison könnte damit für ihn bereits beendet sein, auch ein Start bei der EM in Deutschland (14. Juni bis 14. Juli) ist fraglich.
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Sein Mannschaftskamerad Toni Kroos schrieb auf der Plattform X (ehemals Twitter) "I love you, David Alaba".
Real verdrängte den FC Girona mit einem Punkt Vorsprung von der Spitze, allerdings kann sich das Überraschungsteam die Führung im Spiel am Montag gegen Deportivo Alaves wieder zurückerobern. Die Tore für Real erzielten der Ex-Dortmunder Jude Bellingham (25. Minute), Rodrygo (37.), Brahim Diaz (64.) und Luka Modrić (68.). Die deutschen Profis Toni Kroos und Antonio Rüdiger standen in der Startelf von Madrid.
- x.com: Mitteilung von Real Madrid, Trainer Carlo Ancelotti und Beitrag von Toni Kroos
- Mit Material der Nachrichtenagentur SID