Wegen eines Werbedeals Ärger für Cristiano Ronaldo: Fußballstar offenbar angeklagt
Cristiano Ronaldo feiert mit Ligaverein und Nationalmannschaft aktuell einige Erfolge. Doch abseits des Rasens ist es unruhig um den Portugiesen.
Fußballstar Cristiano Ronaldo ist laut einem Bericht des Finanzmediums "Coin Telegraph" wegen eines Werbedeals verklagt worden. Der 38-Jährige hatte für die Plattform "Binance" geworben, die illegal Geschäfte betrieben haben soll. Mehrere Investoren, die dadurch viel Geld verloren hatten, starteten nun eine Sammelklage.
Unter anderem auf Instagram warb der Portugiese für "Binance", auch auf YouTube und anderen Kanälen wurde die Werbung rund um die Fußball-WM 2022 vielfach gesendet. Die Investoren werfen Ronaldo vor, dass sie durch ihn auf die Firma gestoßen seien, die mit nicht-registrierten Krypto-Wertpapieren arbeite.
Der Stürmer hätte es ihrer Meinung nach besser wissen müssen, schließlich habe er "Erfahrung in der Geldanlage" und "enorme Ressourcen, um sich externe Berater zu beschaffen".
Wann der Prozess stattfindet und wann mit einem Urteil zu rechnen ist, ist aber noch unklar.
- de.cointelegraph.com: "Cristiano Ronaldo wegen Werbung für Binance und nicht registrierte Wertpapiere verklagt"