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WM-Quali – Brasilien gegen Peru: Schamanen wollen Neymar mit Voodoo stoppen


Vor WM-Qualifikationsspiel
Schamanen wollen Superstar mit Voodoo verhexen

Von t-online, sid
Aktualisiert am 12.09.2023Lesedauer: 1 Min.
Neymar: Der Brasilianer spielt seit 2010 für das Nationalteam seines Landes.Vergrößern des Bildes
Neymar: Der Brasilianer spielt seit 2010 für das Nationalteam seines Landes. (Quelle: IMAGO/Lucio Tavora)
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In der WM-Qualifikation trifft Brasilien auf Peru. Schamanen des Außenseiters wollen den Superstar der Gäste mit einer Voodoo-Puppe stoppen.

Nach dem 5:1 gegen Bolivien zum Start der WM-Qualifikation am vergangenen Samstag möchte die brasilianische Nationalmannschaft in der Nacht zu Mittwoch in Peru nachlegen. Wenn es nach den Gastgebern geht, dann wird ein Spieler des fünffachen Weltmeisters aber nicht zu Spitzenleistungen fähig sein.

Vor dem Nationalstadion in Lima hatten sich jüngst peruanische Schamanen zusammengefunden, um Brasiliens Neymar zu verhexen. Helfen sollte dabei eine Voodoo-Puppe, die sie immer wieder mit kleinen Schwertern piksten und dabei Zaubersprüche riefen.

"Wir haben Neymar neutralisiert, indem wir seine Füße gefesselt haben. Wir haben ihn gefesselt, damit er nicht in guter Verfassung ist und nicht gut laufen und spielen kann", kommentierte der Schamane Felix Rondan den Vorgang.

Vor dem Stadion hatte die in bunte Ponchos gekleidete Gruppe traditioneller Heiler einen Altar samt Amuletten, Fahnen und Fotos von Spielern beider Mannschaften errichtet. Zudem hatten sie kurz zuvor ein starkes halluzinogenes Getränk eingenommen, das angeblich das Tor zur Geisterwelt öffnet. Der Schamane Walter Alarcon erklärte, dass das Ritual darauf abzielte, Neymars Geist zu vernebeln, damit er "nicht das erreichen kann, wonach er sucht, nämlich Tore".

Peru hatte sein erstes Qualifikationsspiel mit 0:0 gegen Paraguay bestritten. Letztmals nahm das Land 2018 an einer WM teil. Brasilien ist derweil Stammgast bei Weltmeisterschaften. Beim 5:1 gegen Bolivien löste Neymar zudem Pelé als Rekordtorschützen der "Seleção" ab.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
  • Eigene Recherche
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