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FC Bayern: Präsident Uli Hoeneß legt nach – und droht mit DFB-Boykott


In Torwart-Debatte
Bericht: Hoeneß drohte dem DFB mit Boykott

Von dpa
Aktualisiert am 25.09.2019Lesedauer: 1 Min.
Uli Hoeneß: Der Bayern-Präsident tritt gerne meinungsstark auf.Vergrößern des Bildes
Uli Hoeneß: Der Bayern-Präsident tritt gerne meinungsstark auf. (Quelle: Laci Perenyi/imago-images-bilder)
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Nach dem Champions-League-Spiel vergangene Woche polterte Uli Hoeneß und forderte mehr Wertschätzung für Bayern-Torhüter Manuel Neuer. Angeblich drohte er sogar dem deutschen Fußballbund.

In der Debatte um das Tor der deutschen Fußball-Nationalmannschaft hat Bayern-Präsident Uli Hoeneß nach Informationen der "Sport Bild" auch mit einem Boykott der DFB-Elf gedroht.


Auf die Frage, ob ihn die Situation zwischen Manuel Neuer und Marc-André ter Stegen an die Ablösung des damaligen Stammtorwarts Oliver Kahn vor der WM 2006 durch Jens Lehmann erinnere, antwortete Hoeneß nach Angaben des Magazins in der Vorwoche: "Nein. Aber wir werden das nie akzeptieren, dass hier ein Wechsel stattfindet."

Angesprochen auf ein mögliches Szenario, dass Neuer von ter Stegen abgelöst werden könnte, zitiert die "Sport Bild" den scheidenden Chef des deutschen Rekordmeisters mit den Worten: "Bevor das stattfindet, werden wir keine Nationalspieler mehr abstellen."


Barcelona-Keeper ter Stegen hatte sich zuletzt über seine Reservistenrolle in der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes beklagt, Bayern- und Nationalelf-Kapitän Manuel Neuer diese Äußerungen kritisiert, was ter Stegen wiederum "unpassend" fand. Hoeneß hatte daraufhin in einem Rundumschlag den DFB und dessen Verantwortliche, ter Stegen und die Medien verbal angegriffen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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