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DFB-Team: Trikotnummern von Müller, Boateng und Hummels vergeben


Nach Weltmeister-Ausbootung
Nummern von Müller, Boateng und Hummels neu vergeben

Von dpa, sid
Aktualisiert am 18.03.2019Lesedauer: 2 Min.
Matts Hummels, Thomas Müller und Jerome Boateng bei einem Länderspiel 2018: Löw setzt beim Neubeginn Richtung Europameisterschaft 2020 nicht mehr auf Boateng (30), Hummels (30) und Müller (29).Vergrößern des Bildes
Matts Hummels, Thomas Müller und Jerome Boateng bei einem Länderspiel 2018: Löw setzt beim Neubeginn Richtung Europameisterschaft 2020 nicht mehr auf Boateng (30), Hummels (30) und Müller (29). (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)

Der Neuanfang der Fußball-Nationalmannschaft, auch auf dem Trikot: Die langjährigen Rückennummern der Bayern-Stars Müller, Boateng und Hummels gelten nun den nominierten Neulingen.

Nach der Ausmusterung des Bayern-Trios Jérôme Boateng, Mats Hummels und Thomas Müller sind deren Trikotnummern in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft sofort neu vergeben worden.

Die Nummern 17, 13 und 5 für die neuen Stars

Der erstmals von Bundestrainer Joachim Löw nominierte Neuling Niklas Stark darf die Nummer 17 des berühmten Abwehrkollegen Boateng übernehmen. Die 13 von Angreifer Müller, der 100 Mal im Nationaltrikot für Deutschland spielte und mit der dessen Namensvetter Gerd Müller 1974 zum zweiten WM-Titel geschossen hatte, übernimmt der ebenfalls erstmals berufene Leipziger Außenverteidiger Lukas Klostermann.

Abwehrspieler Jonathan Tah dürfte bei einem Einsatz in den ersten Länderspielen des Jahres an diesem Mittwoch in Wolfsburg (20.45 Uhr) gegen Serbien sowie am Sonntag zum Auftakt der EM-Qualifikation in Amsterdam gegen die Niederlande mit der 5 von Hummels auflaufen.


Der vierte Neuling in Löws 23er-Kader, Maximilian Eggestein (22/Werder Bremen), erhält zunächst die 7, die eigentlich der aktuell verletzte Julian Draxler trägt.

Löw setzt auf Spieler, "die Perspektive haben"

Löw setzt beim Neubeginn Richtung Europameisterschaft 2020 nicht mehr auf Boateng (30), Hummels (30) und Müller (29). Er unterrichtete die drei Weltmeister von 2014 vor dem Start ins Länderspieljahr 2019 von dem künftigen Verzicht auf sie. "Wir haben uns entschieden, mit Spielern in die EM-Qualifikation zu gehen, die Perspektive haben", begründete der Bundestrainer.

Das machen die Neulinge Stark (23) und Klostermann (22) sowie der bisher in vier Länderspielen eingesetzte Abwehrkollege Tah (23) nun mit den Nummern des großen Bayern-Trios.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Nachrichtenagentur sid
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