Nations League Nächste Pleite für die Niederlande gegen Frankreich
Seit zehn Jahren haben die Niederlande nicht gegen Frankreich gewinnen können – auch im vierten Spiel gab es nun eine Pleite. Die Folge: Vorerst der letzte Platz in der Deutschland-Gruppe.
Fußball-Weltmeister Frankreich bleibt nach dem Titelgewinn von Russland ungeschlagen und ist nach einem verdienten Heimsieg gegen die Niederlande Spitzenreiter in der deutschen Nations-League-Gruppe. Die Equipe tricolore besiegte Oranje im Stade de France vor allem dank des starken Stürmerstars Kylian Mbappe 2:1 (1:0) und führt die Gruppe 1 nun mit vier Punkten vor Deutschland (1) und den Niederlanden (0) an.
Niederlande seit 2008 sieglos gegen Frankreich
Mbappe (15.) und Olivier Giroud (75.) trafen für die Franzosen, bei denen Abwehrspieler Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart in der Startelf stand. Der frühere Hoffenheimer Ryan Babel (67.) glich zwischenzeitlich aus.
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Seit der EM 2008 haben die Niederlande nicht mehr gegen Frankreich gewonnen, damals gab es im Gruppenspiel ein 4:1. In der Qualifikation zur WM 2018 hatten die Franzosen beide Spiele gewonnen (4:0/1:0).
Dänen-Doppelpack von Eriksen
Dänemark legte nach der Beilegung des Sponsorenstreits mit seinen Topstars einen erfolgreichen Start in die Nations League hin. Die Dänen gewannen in der Division B in Aarhus 2:0 (1:0) gegen den EM-Halbfinalisten Wales, nachdem sie am Mittwoch im Test noch dezimiert 0:3 gegen die Slowakei verloren hatten. In einem weiteren Spiel der B-Klasse siegte die Ukraine durch einen Treffer des Ex-Dortmunders Andrey Yarmolenko (80., Foulelfmeter) 1:0 (0:0) gegen die Slowakei.
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Für die Dänen traf Mittelfeld-Ass Christian Eriksen (32./63., Handelfmeter) doppelt. Gegen die Waliser, die in ihrem Auftaktspiel der Nations League Irland mit 4:1 bezwungen hatten, standen der Dortmunder Thomas Delaney und der Leipziger Yussuf Poulsen in der dänischen Startelf. Der walisische Topstar Gareth Bale hatte einen schweren Stand.
Dänemark wieder in Bestbesetzung
Gegen die Slowaken hatte das komplette Stammpersonal gefehlt, nachdem der Streit über die Verteilung von Sponsorengelder eskaliert war. Stattdessen waren gegen die Slowaken Futsalspieler sowie halbprofessionelle Kicker im Einsatz gewesen, die sich teuer verkauften. Danach hatte es zwischen Verband und Nationalspielern eine erste Einigung gegeben. Deswegen lief gegen Wales wieder die Erstbesetzung auf.
- Nachrichtenagentur sid