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WM 2018: Jubel der DFB-Mitglieder war provokant – Schweden empört


Schweden sauer
DFB-Offizielle sorgen mit provozierendem Jubel für Eklat

Von t-online
Aktualisiert am 24.06.2018Lesedauer: 2 Min.
Nach provozierendem Jubel aus dem deutschen Lager kommt es an der Seitenline zu einem Handgemenge. Auch Schweden-Trainer Janne Andersson (r. im weißen Hemd) eilt heran.Vergrößern des Bildes
Nach provozierendem Jubel aus dem deutschen Lager kommt es an der Seitenline zu einem Handgemenge. Auch Schweden-Trainer Janne Andersson (r. im weißen Hemd) eilt heran. (Quelle: Matthias Koch/imago-images-bilder)

Nach Toni Kroos‘ Last-Minute-Treffer verloren einige DFB-Offizielle die Nerven – und provozierten die Schweden mit übertriebenem Jubel. Emil Forsberg sprach daraufhin von "ekelhaftem Verhalten". Dann reagierte der DFB.

In der fünften Minuten der Nachspielzeit wurde es an der Seitenlinie des Olympiastadions in Sotschi wild: Nach dem entscheidenden Freistoßtor von Toni Kroos zum 2:1-Sieg gegen Schweden stürmten einige DFB-Offizielle wie aufgestachelt in Richtung der schwedischen Bank. Georg Behlau, der Leiter des Büros der deutschen Nationalmannschaft, ballte dazu beispielsweise provozierend die Faust.

Das ärgerte Schwedens Trainer Janne Andersson, der sonst nicht unbedingt für emotionale Ausbrüche bekannt ist, massiv: "Einige der Deutschen fingen an zu feiern, in dem sie in unsere Richtung liefen. Sie fingen an, Gesten zu machen, das hat mich sehr verärgert. Das war respektlos.“

Forsberg und der Mangel an Respekt

Anderssons Vorschlag: "Meine Mannschaft hat 90 Minuten gekämpft, wenn dann der Schlusspfiff ertönt, schüttelt man sich die Hand und verhält sich nicht so."

Auch Schwedens Star Emil Forsberg, der bei RB Leipzig unter Vertrag steht, brachte nach der Partie seinen Unmut zum Ausdruck. Beim schwedischen Fernsehsender TV4 erklärte er: "Das war Mangel an Respekt, ein ekelhaftes Verhalten!"

Die Entschuldigung des DFB-Teams

Forsberg verriet aber auch, dass sich die DFB-Akteure später entschuldigt hätten: "Sowas macht man nicht, aber es ist fair, dass sie danach reingekommen (in die Kabine, Anm. d. Red.) sind."

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Das nahm die Nationalmannschaft auch noch einmal bei Twitter auf und veröffentlichte über das soziale Netzwerk eine offizielle Entschuldigung, die mit dem schwedischen Wort "Ursäkta!" endet – dem schwedischen Wort für Entschuldigung.

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