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FC Bayern - Juve: Heatmap der ersten Halbzeit ist Wahnsinn


Handball ist nichts dagegen
Die Bayern-Heatmap der ersten Halbzeit ist schlicht Wahnsinn

HRZRSN

24.02.2016Lesedauer: 2 Min.
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Keine 15 Minuten waren in der Partie zwischen Juventus Turin und dem FC Bayern München vergangen, da brachte Sky-Reporter Marcel Reif die Reporterfloskel "Das hat jetzt was von Handball". Manch ein dem Fußball sonst eher abgeneigter Gelegenheitszuschauer wird sich gewundert haben - schließlich waren keine regelwidrigen Ballberührungen mit der Hand zu erkennen und dass Diego Maradona seine aktive Karriere beendet hat, dürfte auch bekannt sein. Was die graue Eminenz der deutschen Kommentatoren-Szene damit sagen wollte: Bayern schnürt Juve in der eigenen Hälfte ein. Aber wie!

Früher hätte man so eine Aussage höchstens mit der eigenen Wahrnehmung belasten können. Die kann aber an einem Champions-League-Abend unter vielen Freunden und noch mehr Bier als Freunden irgendwann sehr subjektiv ausfallen. Zum Glück gibt es heute eine Errungenschaft, die den Namen "Heatmap" trägt.

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Heatmaps, das sind diese Grafiken, die erfunden wurden, um dem semi-bewanderten Fußballkenner eine Möglichkeit zu geben, sich vom Laien abzugrenzen. Während sich der Laie in der Spielanalyse auf ein "die waren echt gut" beschränken muss, kontern selbst ernannte Experten gerne mit einem "Wenn Du Dir mal die Heatmap ansiehst, dann weißt Du, dass sie mit konsequenten Angriffen über die Außen zum Erfolg gekommen sind".

Je röter, desto öfter

Die Heatmap der ersten Halbzeit des Duells zwischen Juve und Bayern zeigt vor allem eines: Der Rekordmeister hat tatsächlich Handball gespielt. Zur Erklärung: Das amöbenartige Gebilde stellt dar, wie häufig der Ball an einer bestimmten Stelle war. Je röter, desto öfter.

Dass es in der zweiten Halbzeit nicht mehr ganz so weit her war mit der Bayern-Dominanz liegt daran, dass sich die Guardiola-Truppe törichterweise dazu entschied, das Handballspielen sein zu lassen und sich stattdessen dem gewohnten Fußball zu widmen. Das Ergebnis: 2:2.

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